Die Weiterbildung steht in der Region hoch im Kurs. Dies belegen Zahlen der IHK-Zentrum für Weiterbildung GmbH (ZfW) für das Jahr 2010. Renate Rabe, Geschäftsführerin der IHK-Bildungsschmiede, hat sie am 15. März in der Sitzung der IHK-Vollversammlung vorgestellt.
Das IHK-Zentrum für Weiterbildung bietet ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm an. Neben Azubi- und Firmenseminaren umfasst es vor allem Seminare, Lehrgänge und Kurse in der Aufstiegs- und Anpassungsbildung. Seit 2002 sind die Teilnehmerzahlen der IHK-Bildungsschmiede dabei um über 39 Prozent nach oben gegangen. 11.237 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr Veranstaltungen des ZfW. Allein gegenüber 2009 stiegen die Teilnehmerzahlen um knapp 7 Prozent.
Besonders stark nachgefragt waren mit 4.676 Teilnehmern (plus 11,5 Prozent gegenüber 2009) Weiterbildungsmaßnahmen in der Aufstiegsbildung. Sie reichen von branchenspezifischen Fachwirten bis hin zum Betriebswirt sowie dem Abschluss als Master of Science, den das ZfW in Kooperation mit der Donau-Universität Krems anbietet. "Heute können selbst Menschen mit Hauptschulabschluss bei uns mit dem nötigen Ehrgeiz und Durchhaltevermögen ihren Master machen", bekennt Rabe nicht ohne Stolz. Damit stehe letztlich jedem ein Hochschulabschluss offen.
Mit seinen maßgeschneiderten Firmenseminaren konnte das ZfW mit 2.498 Teilnehmern gegenüber 2009 ebenfalls um 11,6 Prozent zulegen. Aber auch die Zahlen in der Anpassungsbildung sind gestiegen. Diese Kurse und Seminare helfen den Mitarbeitern dabei, ihre alltäglich anfallenden Arbeiten besser und effizienter zu erledigen.
"Weiterbildung liegt im Trend. Sie bietet Menschen die Chance, beruflich vorwärts zu kommen und ihre Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Aber auch unsere Unternehmen profitieren durch Qualifizierungsmaßnahmen innerhalb unserer Firmenseminare", sagt Rabe. Zufrieden ist die IHK-Bildungsexpertin ebenfalls mit den Umsatzerlösen des ZfW in 2010. Nach den vorläufigen Zahlen liegen sie bei rund 6,64 Mio. Euro und damit knapp 6,4 Prozent über dem Vorjahr.
Die Teilnehmer des ZfW sind mit ihren Kursen und Seminaren zufrieden. Dies bestätigen auch die regionalen Ergebnisse der DIHK-Weiterbildungsumfrage 2011. Danach haben sich fast 80 Prozent der Teilnehmer für eine Weiterbildung entschieden, um beruflich vorwärts zu kommen. Bei 56,6 Prozent spielte zudem die finanzielle Verbesserung und bei jedem vierten Teilnehmer immerhin die Absicherung des Arbeitsplatzes eine Rolle. Mehr als jeder Fünfte nennt zudem erforderliche weitere Kenntnisse im Beruf als Motiv.
Sieben von zehn Teilnehmern streben nun weitere Weiterbildungen an. Darunter setzt jeder Zweite auf firmeninterne Maßnahmen, 54,7 Prozent möchten weitere Lehrgänge und Seminare besuchen und jeder Fünfte plant eine Fortsetzung auf Hochschulniveau.
"Wir liegen mit unseren Angeboten für Weiterbildungsinteressierte und Firmen genau richtig", ist sich Rabe deshalb sicher. Und angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels komme der permanenten Weiterbildung ein immer höherer Stellenwert zu.
Die IHK will diesem Trend Rechnung tragen. Da es in den Räumlichkeiten des ZfW trotz zugemieteter Seminarräume bedenklich eng geworden ist, werden derzeit verschiedene Optionen geprüft. Im Gespräch sind ein Anbau am ZfW sowie die Anmietung von Räumlichkeiten in Heilbronn.
Diese Medien-Info kann auch per Internet unter www.heilbronn.ihk.de/... abgerufen werden.
Das IHK-Zentrum für Weiterbildung bietet ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm an. Neben Azubi- und Firmenseminaren umfasst es vor allem Seminare, Lehrgänge und Kurse in der Aufstiegs- und Anpassungsbildung. Seit 2002 sind die Teilnehmerzahlen der IHK-Bildungsschmiede dabei um über 39 Prozent nach oben gegangen. 11.237 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr Veranstaltungen des ZfW. Allein gegenüber 2009 stiegen die Teilnehmerzahlen um knapp 7 Prozent.
Besonders stark nachgefragt waren mit 4.676 Teilnehmern (plus 11,5 Prozent gegenüber 2009) Weiterbildungsmaßnahmen in der Aufstiegsbildung. Sie reichen von branchenspezifischen Fachwirten bis hin zum Betriebswirt sowie dem Abschluss als Master of Science, den das ZfW in Kooperation mit der Donau-Universität Krems anbietet. "Heute können selbst Menschen mit Hauptschulabschluss bei uns mit dem nötigen Ehrgeiz und Durchhaltevermögen ihren Master machen", bekennt Rabe nicht ohne Stolz. Damit stehe letztlich jedem ein Hochschulabschluss offen.
Mit seinen maßgeschneiderten Firmenseminaren konnte das ZfW mit 2.498 Teilnehmern gegenüber 2009 ebenfalls um 11,6 Prozent zulegen. Aber auch die Zahlen in der Anpassungsbildung sind gestiegen. Diese Kurse und Seminare helfen den Mitarbeitern dabei, ihre alltäglich anfallenden Arbeiten besser und effizienter zu erledigen.
"Weiterbildung liegt im Trend. Sie bietet Menschen die Chance, beruflich vorwärts zu kommen und ihre Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Aber auch unsere Unternehmen profitieren durch Qualifizierungsmaßnahmen innerhalb unserer Firmenseminare", sagt Rabe. Zufrieden ist die IHK-Bildungsexpertin ebenfalls mit den Umsatzerlösen des ZfW in 2010. Nach den vorläufigen Zahlen liegen sie bei rund 6,64 Mio. Euro und damit knapp 6,4 Prozent über dem Vorjahr.
Die Teilnehmer des ZfW sind mit ihren Kursen und Seminaren zufrieden. Dies bestätigen auch die regionalen Ergebnisse der DIHK-Weiterbildungsumfrage 2011. Danach haben sich fast 80 Prozent der Teilnehmer für eine Weiterbildung entschieden, um beruflich vorwärts zu kommen. Bei 56,6 Prozent spielte zudem die finanzielle Verbesserung und bei jedem vierten Teilnehmer immerhin die Absicherung des Arbeitsplatzes eine Rolle. Mehr als jeder Fünfte nennt zudem erforderliche weitere Kenntnisse im Beruf als Motiv.
Sieben von zehn Teilnehmern streben nun weitere Weiterbildungen an. Darunter setzt jeder Zweite auf firmeninterne Maßnahmen, 54,7 Prozent möchten weitere Lehrgänge und Seminare besuchen und jeder Fünfte plant eine Fortsetzung auf Hochschulniveau.
"Wir liegen mit unseren Angeboten für Weiterbildungsinteressierte und Firmen genau richtig", ist sich Rabe deshalb sicher. Und angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels komme der permanenten Weiterbildung ein immer höherer Stellenwert zu.
Die IHK will diesem Trend Rechnung tragen. Da es in den Räumlichkeiten des ZfW trotz zugemieteter Seminarräume bedenklich eng geworden ist, werden derzeit verschiedene Optionen geprüft. Im Gespräch sind ein Anbau am ZfW sowie die Anmietung von Räumlichkeiten in Heilbronn.
Diese Medien-Info kann auch per Internet unter www.heilbronn.ihk.de/... abgerufen werden.
