Im fünften Jahr in Folge bilden die Unternehmen der Region Heilbronn-Franken mehr aus als im Vorjahr. Ende 2003 hatten 3.721 Jugendliche einen neuen Ausbildungsvertrag bei einem Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken in der Tasche. Fünf Jahre später sind es mit 4.894 neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen rund 32 Prozent mehr. "Diese Entwicklung belegt eindrucksvoll, dass unsere Unternehmen auf Ausbildung setzen. Sie wissen, dass sie sich nur durch eine starke Ausbildungsbereitschaft langfristig die Fachkräfte sichern können, die sie auch dringend brauchen, um im immer härter werdenden internationalen Wettbewerb bestehen zu können", unterstreicht IHK-Hauptgeschäftsführer Heinrich Metzger.
Metzger dankt allen Unternehmen, die sich im Bereich Ausbildung engagieren und diese hervorragende Entwicklung möglich gemacht haben. Er appelliert an die Firmen, trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage auch künftig nicht in ihrer Anstrengung für mehr Ausbildung nachzulassen. Denn die Zeiten, in denen es aufgrund der demografischen Entwicklung schwer werden wird, geeignete Fachkräfte zu finden, sind bereits heute absehbar. So ist die Zahl der ABC-Schützen in der Region zwischen 1997 und 2008 von 11275 auf 8500 zurückgegangen.
Daher bleibt für die IHK das Thema Bildung ein wesentlicher Schwerpunkt ihrer Arbeit. Mit einem vielfältigen Strauß an Maßnahmen soll versucht werden, allen jungen Menschen die Chance auf Ausbildung zu geben. Ein Beispiel dafür ist das Projekt "Wirtschaft trifft Schule". Inzwischen bestehen in der Region Heilbronn-Franken flächendeckend Patenschaften zwischen Unternehmen und Schulen, durch die mehr wirtschaftliches Know-how in die Schulen hinein getragen wird.
Die IHK unterstützt und berät ihre Unternehmen gerne zu allen Fragen rund um das Thema Ausbildung. Weitere Informationen hierzu gibt es auf der Homepage der IHK unter www.heilbronn.ihk.de, Rubrik Aus- und Weiterbildung.
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