Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2018“ in der Kategorie Print geht an Tina Schwarz für ihren Beitrag „Ein letztes Mal am Meer“ in der „Mitteldeutschen Zeitung“. Die Autorin berichtet in einer eindringlichen Reportage über die letzte Reise eines schwerstkranken Jungen mit dem Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes an die Ostsee.
Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2018“ in der Kategorie TV/Radio geht an ein Azubi-Team des MDR für die Reportage „Grenzenlose Kunst“, ausgestrahlt im MDR-Fernsehen. Hautnah begleitet werden Menschen mit Handicap, die sich der Musik, der Malerei und dem Tanz verschrieben haben und auf beeindruckende Weise zeigen, dass ihr Leben ein Leben mit sehr viel Freude und Natürlichkeit ist.
Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2018“ in der Kategorie Multimedia geht an Volontäre des MDR für ihr Projekt „Dessau – Aufgeben oder Aufgabe“, das vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des Schrumpfens von Städten am Beispiel von engagierten Bürgern tiefe Einblicke in das Thema Städteplanung gibt.
Eine „Lobende Erwähnung“ geht an Daniel George von MDR Sachsen-Anhalt für den Multimediabeitrag „1. FC Magdeburg - der Weg nach oben“. Geschildert wird u.a. in Interviews und zahlreichen Porträts, wie sich der Traditionsverein in drei Jahren Zugehörigkeit zur dritten Liga entwickelt hat und welche Herausforderungen auf und abseits des Platzes dabei bewältigt werden mussten.
Hintergrund: Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt“ wird seit 2002 von der Industrie- und Handelskammer Magdeburg und dem DJV-Landesverband Sachsen-Anhalt ausgelobt, um journalistisch herausragende Arbeiten von Nachwuchsjournalisten zu fördern. Der Preis ist mit insgesamt 3500 Euro dotiert. Bewertet werden Beiträge junger Autoren bzw. Teams, die wirtschaftliche Themen, den digitalen Wandel, soziale oder gesellschaftliche Fragen einfühlsam aufarbeiten, Zusammenhänge kritisch hinterfragen, sie analysieren und dem Leser, Hörer oder Zuschauer allgemeinverständlich vermitteln.