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Mobilität ist Zukunft - Lückenschluss A 14 und Querspange B 190n mit höchster Priorität zügig umsetzen

(PresseBox) (Magdeburg/Salzwedel, )
Die Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur der Altmark und der Prignitz darf nicht aus dem Fokus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik geraten. Das unzureichend ausgebaute Netz der Verkehrsinfrastruktur und die nicht vorhandene Anbindung gerade über leistungsfähige Verkehrswege stellen einen klaren Standortnachteil dar. Die Unternehmen sind aber auf eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur und auf eine überregionale Anbindung existenziell angewiesen.

In diesem Zusammenhang haben der Lückenschluss A 14 Magdeburg-Wittenberge-Schwerin und die Querspange B 190n eine große Bedeutung. Dadurch werden u.a. die Standort- und Anbindungsqualität der Lebens- und Wirtschaftsregion Altmark und Prignitz verbessert sowie die wirtschaftliche Entwicklung des ländlichen Raums positiv unterstützt.

In dem Wirtschaftsdialog Altmark und Prignitz tauschten sich dazu Unternehmer des Regionalausschusses Altmark, der Wirtschaftsinitiative Westprignitz sowie der Wirtschaftsjunioren Altmark und Prignitz am 17. August 2016 in Wittenberge länderübergreifend aus. Gäste waren u.a. Michael Ziche, Landrat des Altmarkkreises Salzwedel, Dr. Sabine Kramer, 2. Beigeordnete des Landkreises Prignitz und Dr. Oliver Hermann, Bürgermeister der Stadt Wittenberge. Der Dialog fand im Wasser- und Schifffahrtsamt Magdeburg, Außenbezirk Wittenberge statt. Der Leiter Hubert Finke empfing die Teilnehmer und referierte zum Thema „Entwicklungsimpuls Bundeswasserstraße Elbe“. Zudem besichtigten die Teilnehmer den Elbeport vor Ort.

Im Rahmen des Wirtschaftsdialoges verabschiedeten die Unternehmer eine Resolution mit der Forderung, den Lückenschluss A 14 und die Querspange B 190n schnellstmöglich zu bauen.

Adolf Fehse, Vizepräsident und Vorsitzender des Regionalausschusses Altmark der IHK Magdeburg, stellte fest: „Der länderübergreifende Dialog ist wichtig, um gemeinsam unsere Ziele zu erreichen. Der Lückenschluss A 14 und die Querspange B 190n sind für uns Unternehmer unverzichtbar, weil es dadurch nachhaltig gelingen wird, die Standorte vorhandener Betriebe zu sichern und neue Betriebe anzusiedeln. Nicht zuletzt dienen die Projekte der Fachkräftesicherung und binden junge Menschen an unsere Region. Die A 14 muss jetzt aber zügig weitergebaut werden und die B 190n muss in den „Vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplanes aufgenommen werden.“

In den zurückliegenden Jahren haben in den Regionen zahlreiche Demonstrationen pro A 14 und B 190n stattgefunden, zuletzt am 12. September 2015 länderübergreifend in Wittenberge und Seehausen. Die zwei Konvois mit insgesamt mehr als 100 Lastkraftwagen zeigten auf der Elbebrücke beeindruckend, dass der Lückenschluss A 14 und die Querspange B 190n unentbehrlich sind. Das war ein überwältigendes Signal von Bürgern und Unternehmern. Im Rahmen der 5. Nationalen Konferenz Güterverkehr und Logistik in Magdeburg haben Mitglieder des Regionalausschusses Altmark am 6. Oktober 2015 diesbezüglich ein Positionspapier an die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dorothee Bär, übergeben. Zudem beteiligten sich Unternehmer aus der Prignitz und der Altmark aktiv am Parlamentarischen Abend A14/B 96 am 25. Februar 2015 in der Landesvertretung Brandenburg und am Parlamentarischen Abend A 14/B 190n/A 39 am 25. Februar 2016 in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin.

Michael Ziche, Landrat des Altmarkkreises Salzwedel, hebt hervor: „Die Hosenträger-konzeption“ ist für die Altmark als ländlich geprägte Region ohne Alternative. Durch die fehlende Verkehrsinfrastruktur werden wir abgehängt. Wir brauchen aber für die Menschen und Unternehmen Perspektiven. Deshalb ist die Umsetzung der A39, der A14 und der Querspange B190n so wichtig.“

In dem am 3. August 2016 im Bundeskabinett beschlossenen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 ist der Lückenschluss A 14 Magdeburg-Wittenberge-Schwerin in den „Vordringlichen Bedarf“ eingestuft. Damit sind nach wie vor die Voraussetzungen dafür geschaffen, die „grünste Autobahn Deutschlands“ weiterzubauen und schnellstmöglich fertigzustellen. Die Querspange B 190n muss in diesem Zusammenhang ebenfalls in den „Vordringlichen Bedarf“ eingeordnet werden. Andy Berlin, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Altmark fordert ganz klar: „Bisher war die B 190n im Bundesverkehrswegeplan 2003 im „Vordringlichen Bedarf“. Was der Altmark von der Politik versprochen wurde, muss ebenfalls im neuen Plan eingehalten werden.“ Mehr als 25 Jahre nach Vollendung der Deutschen Einheit müssen die strukturellen Nachteile in der Prignitz und der Altmark überwunden werden.

In einer am 17. September 2016 ab 10 Uhr in Arendsee stattfindenden Demonstration für die Querspange B 190n werden sich Unternehmer und die IHK Magdeburg aktiv einbringen – Mobilität ist Zukunft.

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