Im Mittelpunkt der nunmehr zum vierten Mal stattfindenden Reise stehen Kooperationsgespräche mit russischen Unternehmen, Firmenbesuche sowie Gespräche mit der Regierung und der Duma der Region Samara. Ziel ist es, vorhandene Kontakte zu pflegen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Ein Höhepunkt wird der Besuch des größten russischen Automobilwerkes in Togliatti, "AwtoWAZ", sowie ein Treffen mit der Firmenleitung sein.
"Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Lage ist es uns ein besonderes Anliegen, den Gesprächsfaden mit der russischen Seite nicht abreißen zu lassen", erklärte der IHK-Präsident im Vorfeld der Reise. "Diese Strategie kann uns nur zum gegenseitigen wirtschaftlichen Vorteil gereichen."
Hintergrund: Samara ist eine Industriestadt im Süden des europäischen Teils Russlands, direkt an der Wolga gelegen. Sie hat mehr als eine Million Einwohner und ist die sechstgrößte Stadt Russlands. Samara zählt zu den bedeutendsten Wirtschaftsstandorten der Russischen Föderation. Zu den wichtigsten Industriezweigen zählen der Maschinenbau und die Metallverarbeitung. Im Automobilwerk "AwtoWAZ" wird der "Lada" gebaut.