"Es erfüllt mich mit Stolz, dass die erfolgreiche Vermarktung unserer Produkte in weltweit mehr als 60 Ländern in so einem Rahmen gewürdigt wird", sagte Dipl. Ing. Bernd Zorn, der das Familienunternehmen in vierter Generation leitet. "Dieser Preis ist ein großer Ansporn für meine Mitarbeiter und mich, den von uns eingeschlagenen Weg weiter fortzusetzen."
Für Klaus Olbricht, Präsident der Industrie- und Handelskammer Magdeburg, ist diese Auszeichnung eine Anerkennung des erfolgreichen Unternehmers Bernd Zorn: "Als Mitglied der Vollversammlung der IHK Magdeburg und des Industrieausschusses steht Bernd Zorn anderen Mitgliedesunternehmen jederzeit mit seinem Erfahrungsschatz im Auslandsgeschäft mit Rat und Tat zur Seite. Ich gratuliere meinem Freund Bernd Zorn ganz herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung."
Die von ZORN gefertigten Prüfinstrumente für den Straßen- und Infrastrukturbau, insbesondere das Leichte Fallgewichtsgerät ZFG zur Tragfähigkeitsprüfung von Böden, finden immer mehr Verbreitung im Ausland. Dem Stendaler Unternehmen ist es gerade in den vergangenen zwei Jahren gelungen, selbst in schwierigen Märkten wie den USA und China Fuß zu fassen. Trotz enormer Unterschiede, z.B. bei technischen Normen, konnte dort die von ZORN in Sachsen-Anhalt entwickelte, neue Methode der Qualitätssicherung im Straßenbau etabliert werden.
Hintergrund:
ZORN INSTRUMENTS e.K. - Spezialist für Hochpräzisions-Prüftechnik
Das Unternehmen wurde 1870 in Stendal (Sachsen-Anhalt/Altmark) gegründet und wird heute in vierter Generation vom Inhaber Dipl.- Ing. Bernd Zorn geführt. Die 40 festangestellten Mitarbeiter fertigen neben Prüfgeräten für den Straßenbau und Materialprüfgeräten auch Zulieferprodukte für die Medizintechnik, die Automobilindustrie und andere industrielle Kunden. Gut 50 Prozent der Erzeugnisse werden in mehr als 60 Länder exportiert. Neben einer komplexen CNC-basierten Fertigung leistet sich das Familienunternehmen den Luxus einer eigenen Entwicklungsabteilung. Häufig in Kooperation mit Forschungsinstituten, wie der Fraunhofergesellschaft präsentiert ZORN INSTRUMENTS immer wieder überzeugende Produktinnovationen. Die ZORN-Erfolgsformel lautet: hochpräzise Feinmechanik, kombiniert mit selbstentwickelten Steuerungen und Software bietet intelligente Lösungen für anspruchsvolle Kunden. Das Unternehmen hält zahlreiche Patente und Gebrauchsmuster.
Neueste Entwicklungen sind das Asphalttestgerät ZORN AT 3000 GPS für ein Schnell-Prüfverfahren zur Beurteilung der Befahrbarkeit frisch verlegten Asphalts und der ZORN PF 2.0 Druckfilter für die umweltschonende Aufbereitung von Proben in Zuckerlaboren. www.zorn-instruments.de
Idee und Zweck des Deutschen Außenwirtschaftspreises
Der Preis der Deutschen Außenwirtschaft prämiert seit 1999 herausragendes außenwirtschaftliches Engagement von kleinen und mittleren Unternehmen aus Deutschland. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre im Rahmen des "Deutschen Außenwirtschaftstages" von den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft vergeben:
- Bundesverband des Deutschen Exporthandels (BDEx)
- Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
- Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA)
- Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
- Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
- Handelskammer Bremen
Schirmherr ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi).
Die Auszeichnung ist einzigartig aufgrund ihrer Trägerorganisationen, die für die gesamte deutsche Wirtschaft stehen, der bundesweiten Ausrichtung, der hohen medialen Beachtung und der Anbindung des Preises an den Deutschen Außenwirtschaftstag www.preisderdeutschenaussenwirtschaft.de