„Ich danke allen Unternehmen in der Region für ihr Engagement beim Bereitstellen von Ausbildungsstellen. Unsere Betriebe setzen auf die Ausbildung ihres eigenen Nachwuchses. Fachkräfte sind am besten durch eigene Ausbildungsaktivitäten zu rekrutieren“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler. Sein Dank gilt auch für die weiteren Akteure wie die Berufsschulen, die Agentur für Arbeit sowie die Landkreise. „Gemeinsam mit dem Handwerk werden wir es auch 2025 allen jungen Menschen ermöglichen, eine duale Ausbildung zu absolvieren“, sagte er. „Wir werden unsere Mitgliedsunternehmen trotz der äußeren wirtschaftlichen Bedingungen dazu animieren, ihre Ausbildungsbereitschaft weiter hochzuhalten.“
Im laufenden Ausbildungsjahr haben sich wieder mehr Jugendliche für Berufe in Banken - plus 21 Prozent - und Versicherungen - plus 36 Prozent - interessiert. Ebenso ein deutlicher Anstieg mit 32 Prozent beim Kaufmann bzw. der Kauffrau für Büromanagement. Zudem ist das Interesse an Hotel- und Gaststättenberufen gestiegen: ein Plus von 15 Prozent konnte hier verzeichnet werden.
Berufsbegleitende Qualifizierung: auch für Auszubildende
Mehr als 2500 Teilnehmer nutzen im vergangenen Jahr das Angebot der IHK Ostwürttemberg, sich berufsbegleitend zu qualifizieren und sich so beruflich weiterzuentwickeln. Das vielfältige Programm bietet für Jeden und Jede die passende Weiterbildung: Prüfungsvorbereitung für Auszubildende, Fachseminare, Sprachkurse und Zertifikatslehrgänge finden laufend über das gesamte Jahr statt. Stets gut nachgefragt sind die Aufstiegslehrgänge mit IHK-Prüfung. Fachwirte, Industriemeister, Bilanzbuchhalter und Betriebswirte. „Weiterbildung und Qualifizierung ist das große Thema auch der nächsten Jahre für so ziemlich alle gesellschaftlichen Herausforderungen, die es zu meistern gilt“, sagen Sirko Nell und Lisa Huurdeman, Bereichsleitung Bildung bei der IHK Ostwürttemberg.