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BWIHK zum Volksantrag „Ländle leben lassen – Flächenfraß stoppen“

Rentschler: „Unser Motto: Ländle weiterleben lassen - Flächengebrauch intelligent organisieren“

(PresseBox) (Heidenheim, )
Zum Volksantrag „Ländle leben lassen – Flächenfraß stoppen“ fand am 14. Juni 2024 eine öffentliche Anhörung im Landtag von Baden-Württemberg statt. Die am Volksantrag beteiligten Verbände übten Kritik am Flächenverbrauch in Baden-Württemberg. Mit endlichen Ressourcen müsse verantwortungsbewusst und sparsam umgegangen werden.

IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler nahm als Repräsentant des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages, BWIHK, zum Volksantrag Stellung und sagte: „Flächen können nur einem Zweck zugeführt werden und nicht vervespert werden. Sie sollen einen möglichst hohen Nutzen für die Volkswirtschaft und die Gesellschaft ermöglichen.“

Der BWIHK beteilige sich aktiv an den Vorbereitungen zum neuen Landesentwicklungsplan, im Bewusstsein, dass Flächen kostbar seien. Unser Motto laute: Flächengebrauch intelligent organisieren. Als Gründe nannte Rentschler, Oberbürgermeister a.D., einen gigantischen Transformationsprozess und die Energiewende, die zu meistern seien. Die steigende Einwohnerzahl müssen bewältigt und die Ansiedelungsstrategie des Landes dürfe nicht konterkariert werden.
Zur Entschärfung der Zielkonflikte gehöre, das sei unstrittig, ein sparsamer Umgang mit Flächen, so der ehemalige Oberbürgermeister von Aalen und Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwürttemberg. Dies könne erreicht werden durch Nachverdichtung bei Wohn- und Gewerbeflächen, ein gesetzliches Baugebot für Wohnbaugrundstücke, die bereits erschlossen sind und die konsequente Entwicklung von Konversions- und Brachflächen. Die Weiterentwicklung von urbanen Gebieten, Mischgebieten und die Nutzung von Gewerbegebieten für weitere Zwecke im Sinne von Ermöglichungsplanung statt Verhinderungsplanung sei wichtig. Photovoltaik gehöre prinzipiell auf Dächer und nicht vorrangig in die freie Landschaft, zudem müssten Entwicklungsachsen im ganzen Land identifiziert und gestärkt werden.

„Das vorhandene Planungsinstrumentarium mit Landesentwicklungsplan (LEP), Regionalplänen und Flächennutzungsplänen kann gerne weiter geschärft werden, ist aber bereits jetzt ein Erfolgsmodell des Landes Baden-Württemberg.“, so Rentschler aus Aalen der Landtags Anhörung.

Das Video zur Landtags Anhörung ist online unter http://www.ihk.de/ostwuerttemberg, Seitennummer 6182002.

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