Unter dem Vorsitz von Heike Niederau-Buck, Chief Information Officer der Voith Group, fand am 21. März 2023 die Sitzung des Digitalisierungsausschusses der IHK Ostwürttemberg bei der Franke GmbH in Aalen statt. Im Fokus stand der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei den Unternehmen. Der Digitalisierungsausschuss befasst sich mit den Rahmenbedingungen der Digitalisierung für die Wirtschaft. Zudem unterstützt er die Unternehmen auf ihrem Weg in die Digitalisierung, um eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicher zu stellen.
Sascha Eberhard, Geschäftsführer der Franke GmbH, gab Einblicke in das Unternehmen. Das Firmenmotto „Innovativ bewegen“ spiegelt sich in den vorgestellten Kennzahlen wider. Mit einem Umsatz von 60 Millionen Euro und 330 Angestellten bietet der Spezialist für Wälzlager und Linearführungen kundenorientierte Lösungen und fertigt dafür wöchentlich einen Prototypen. Die hochpräzisen, sauberen, leisen und wartungsfreien Kugellager werden beispielsweise in der Medizintechnik und in der Industrie eingesetzt. Der Geschäftsführer gab einen Ausblick: Franke werde sich bis 2025 weiter zu einem agilen Technologieunternehmen entwickeln. „Erfolgreiche Digitalisierung erfordert gute Prozesse“, so Eberhard.
In diesem Zusammenhang präsentierte er diverse Digitalisierungsinitiativen, wie zur papierlosen Verwaltung, Bildschirmen in der Produktion, einem Online-Bewerbungsportal und zur Vernetzung von Maschinen über Internet of Things (IoT). Dennoch gebe es Herausforderungen bei Softwarelösungen und fehlenden Schnittstellen. Das Unternehmen plant daher die Einführung eines zentralen Systems, an das die verschiedenen Systeme angebunden werden sollen.
Dr. Arnd Menschig, Leiter Innovation & Digital Technologies bei der ZEISS Industrial Quality Solutions, berichtete über das Betriebssystem „ScaleIT“, welches Industrie 4.0 möglich macht. „ScaleIT“ ist ein Betriebssystem für das Internet der Dinge (IoT), das auf die Bedürfnisse der Industrie 4.0 zugeschnitten ist. Es ist darauf ausgelegt, die Integration von Endgeräten und Maschinen in bestehende Produktionssysteme zu vereinfachen und zu verbessern. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen, die für den effektiven Betrieb von IoT-Geräten in der Industrie 4.0 unerlässlich sind. Dazu gehören Funktionen wie eine flexible und anpassungsfähige Architektur, die Unterstützung von verschiedenen Protokollen für die Kommunikation zwischen Geräten, die Fähigkeit, eine große Anzahl von Geräten zu verwalten und zu überwachen, sowie Funktionen für die Integration von Datenanalysen und Künstlicher Intelligenz. Ein effektiver Datenaustausch erfordert viele standardisierte und etablierte Schnittstellen sowie die Nutzung von Web-Technologien und einheitlichen Datenstrukturen in der Fertigung. Durch den Einsatz von „ScaleIT“ könnten Unternehmen ihre Produktionssysteme automatisieren, optimieren und effizienter gestalten.
Stefan Weingärtner, Geschäftsführer der DATARONIQ GmbH in Stuttgart, ergänzte, dass eine zuverlässige KI-Datenanalyse von einer effektiven Datenerfassung abhängt. Relevante Datenquellen müssten erfasst, synchronisiert und standardisiert werden, um optimale Vorhersagen zu ermöglichen. Wichtig sind hierbei auch die verschiedenen Entwicklungsstufen von vernetzten Geräten bis hin zu vorausschauender Analyse und Optimierung. Er hob die Bedeutung von Smart Factories als selbstorganisierende Produktionsumgebung hervor. Die KI ermöglicht es Maschinen, menschenähnliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Planung und Lernen zu imitieren. Weingärtner gab zudem einen Einblick in ein KI-Forschungsprojekt, das er vor drei Jahren in Zusammenarbeit mit der Hochschule Aalen bei einem Automobilzulieferer umsetzte. Dabei wurden kostengünstige Sensorik in Verbindung mit KI eingesetzt, um die Qualitätssicherung zu verbessern.
Sascha Eberhard, Geschäftsführer der Franke GmbH, gab Einblicke in das Unternehmen. Das Firmenmotto „Innovativ bewegen“ spiegelt sich in den vorgestellten Kennzahlen wider. Mit einem Umsatz von 60 Millionen Euro und 330 Angestellten bietet der Spezialist für Wälzlager und Linearführungen kundenorientierte Lösungen und fertigt dafür wöchentlich einen Prototypen. Die hochpräzisen, sauberen, leisen und wartungsfreien Kugellager werden beispielsweise in der Medizintechnik und in der Industrie eingesetzt. Der Geschäftsführer gab einen Ausblick: Franke werde sich bis 2025 weiter zu einem agilen Technologieunternehmen entwickeln. „Erfolgreiche Digitalisierung erfordert gute Prozesse“, so Eberhard.
In diesem Zusammenhang präsentierte er diverse Digitalisierungsinitiativen, wie zur papierlosen Verwaltung, Bildschirmen in der Produktion, einem Online-Bewerbungsportal und zur Vernetzung von Maschinen über Internet of Things (IoT). Dennoch gebe es Herausforderungen bei Softwarelösungen und fehlenden Schnittstellen. Das Unternehmen plant daher die Einführung eines zentralen Systems, an das die verschiedenen Systeme angebunden werden sollen.
Dr. Arnd Menschig, Leiter Innovation & Digital Technologies bei der ZEISS Industrial Quality Solutions, berichtete über das Betriebssystem „ScaleIT“, welches Industrie 4.0 möglich macht. „ScaleIT“ ist ein Betriebssystem für das Internet der Dinge (IoT), das auf die Bedürfnisse der Industrie 4.0 zugeschnitten ist. Es ist darauf ausgelegt, die Integration von Endgeräten und Maschinen in bestehende Produktionssysteme zu vereinfachen und zu verbessern. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen, die für den effektiven Betrieb von IoT-Geräten in der Industrie 4.0 unerlässlich sind. Dazu gehören Funktionen wie eine flexible und anpassungsfähige Architektur, die Unterstützung von verschiedenen Protokollen für die Kommunikation zwischen Geräten, die Fähigkeit, eine große Anzahl von Geräten zu verwalten und zu überwachen, sowie Funktionen für die Integration von Datenanalysen und Künstlicher Intelligenz. Ein effektiver Datenaustausch erfordert viele standardisierte und etablierte Schnittstellen sowie die Nutzung von Web-Technologien und einheitlichen Datenstrukturen in der Fertigung. Durch den Einsatz von „ScaleIT“ könnten Unternehmen ihre Produktionssysteme automatisieren, optimieren und effizienter gestalten.
Stefan Weingärtner, Geschäftsführer der DATARONIQ GmbH in Stuttgart, ergänzte, dass eine zuverlässige KI-Datenanalyse von einer effektiven Datenerfassung abhängt. Relevante Datenquellen müssten erfasst, synchronisiert und standardisiert werden, um optimale Vorhersagen zu ermöglichen. Wichtig sind hierbei auch die verschiedenen Entwicklungsstufen von vernetzten Geräten bis hin zu vorausschauender Analyse und Optimierung. Er hob die Bedeutung von Smart Factories als selbstorganisierende Produktionsumgebung hervor. Die KI ermöglicht es Maschinen, menschenähnliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Planung und Lernen zu imitieren. Weingärtner gab zudem einen Einblick in ein KI-Forschungsprojekt, das er vor drei Jahren in Zusammenarbeit mit der Hochschule Aalen bei einem Automobilzulieferer umsetzte. Dabei wurden kostengünstige Sensorik in Verbindung mit KI eingesetzt, um die Qualitätssicherung zu verbessern.
