In der Region Ostwürttemberg wird voraussichtlich ab 2032 Wasserstoff über eine Pipeline verfügbar sein. Im Rahmen des HyExperts-Projektes „H2Ostwürttemberg“ soll im Landkreis Heidenheim Wasserstoff für die Logistik und Intralogistik bereitgestellt werden. Dazu informiert Dirk Schmidt, Projektleiter HyExperts „H2Ostwürttemberg“ der EurA AG. IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler betont die Wichtigkeit des Baus einer Pipeline: „Unsere Industrieunternehmen sowie die Logistikbranche müssen künftig die Möglichkeit haben, Wasserstoff als CO2-freien Energieträger zu nutzen.“ Landrat Peter Polta ist überzeugt, dass das HyExperts-Projekt die Region nach vorne bringt: „Die Ansatzpunkte des Projekts ermöglichen den Einstieg in eine Wasserstoffwirtschaft in Ostwürttemberg.“
Bei der gemeinsamen Veranstaltung erhalten Teilnehmende einen Einblick in die Erfahrungen bei der Anwendung von grünem Wasserstoff im BMW-Werk Leipzig. Das Unternehmen Schöler Fördertechnik wird gemeinsam mit der Linde Material Handling GmbH einige Technologien vorstellen, die auf Wasserstoff umgestellt werden können. Im Anschluss geben die Toyota Material Handling Deutschland GmbH, die Mercedes Benz AG sowie die FES GmbH Fahrzeug-Entwicklung praxisnahe Einblicke bezüglich Wasserstoff-Fahrzeugen. Die Wolf Tank Deutschland GmbH informiert über die Tanktechnik sowie Infrastruktur für die H2-Intralogistik. Es wird zudem erörtert, unter welchen Bedingungen Intralogistik mit Wasserstoff wirtschaftlich sein kann und wie sich die Region Ostwürttemberg im Rahmen der Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“ auf den Wasserstoffeinsatz vorbereitet.
Anmeldung:
https://www.eura-ag.com/wasserstoff-in-der-intralogistik