In der Unterhaltungselektronik herrscht bereits seit Jahren ein anhaltend harter Wettbewerb. Das zeigt sich allein bei der Euro-Umstellung, die anders als bei anderen Konsumgütern trotz zahlreicher innovativer Weiterentwicklungen zu Preissenkungen geführt hat. Die Hersteller konzentrieren sich dem entsprechend verstärkt auf die Optimierung von Kommunikation und Warenfluss, um den Ser-vice zu verbessern und somit eine dauerhafte Kundenbindung zu schaffen.
Das gilt im Besonderen für den Bereich Reparaturabwicklung. Hierbei erschweren zusätzlich zum harten Absatzgeschäft neue Gesetze die Rahmenbedingungen für Handel und Industrie: Neben der Festlegung einer zeitlichen Frist für Reparaturabwicklung wurde auch die Gewährleistungsfrist er-heblich verlängert. Das hat zu einer deutlich erhöhten Erwartungshaltung der Kunden gegenüber Reparaturleistungen geführt. Um der neuen Gesetzgebung und den Kundenanforderungen zu ent-sprechen, ist die Branche gefordert, ihre Prozesse zu optimieren und kostengünstig zu gestalten.
Der eLogistics-Anbieter inet-logistics GmbH hat ein Internet-basiertes Lösungskonzept zur Optimie-rung der Reparaturlogistik entwickelt. Die Anwendung fungiert als zentrale Daten- und Kommunika-tionsplattform aller am Reparaturprozess beteiligten. Dazu zählen der Händler, der die Geräte an-nimmt und der Hersteller oder Reparaturbetrieb, der die Reparatur durchführt. Hinzu kommen der Logistikdienstleister für den physischen Transport und natürlich der Endverbraucher.
Jeder dieser Partner verfügt im Normalfall über eigene IT-Lösungen, die in der Regel nicht mitein-ander verbunden sind. Damit fehlt eine einheitliche Datenbasis. Die Reparaturaufträge müssen in unterschiedlichen Systemen erfasst werden, was einen hohen administrativen Aufwand und auch eine erhöhte Fehleranfälligkeit der Daten zur Folge hat.
Mit der Lösung von inet-logistics kann der Endverbraucher über einen Standard-Internetzugang zeit- und ortsunabhängig Reparaturen in Auftrag geben. Neben Kunden- und Produktdaten sowie be-stimmten Fehlerkategorien sind unter anderem auch logistikrelevante Daten hinterlegt. Das System ordnet bei Auftragsbestätigung im Hintergrund den Reparaturauftrag einem entsprechenden Transportdienstleister zu, der das Reparaturobjekt zum gewünschten Zeitpunkt abholt. Verfügt der Endverbraucher über keinen Internetzugang, dann übernimmt der von ihm aufgesuchte Händler diesen Schritt. Parallel zur Transportbeauftragung werden dem Logistikdienstleister automatisch die benötigten Versandpapiere zur Verfügung gestellt.
Nach Eintreffen der Ware beim Hersteller oder Reparaturbetrieb kann dieser im Falle einer kosten-pflichtigen Reparatur elektronisch einen Kostenvoranschlag erstellen. Dieser wird dem Kunden über das System zur Verfügung gestellt. Der Kunde entscheidet nun, ob er den Reparaturauftrag erteilt oder nicht – und das elektronisch. Nach Abschluss des Auftrages erfasst das Reparaturunterneh-men die angefallenen Kosten im System, erstellt die entsprechende Rechnung und vergibt ab-schließend den Auftrag für den Rücktransport der Ware an den Logistikdienstleister, wobei hier die Möglichkeit besteht, mehrere Aufträge zu einem Sammeltransport zusammen zu fassen.
Die hohe Auskunftsfähigkeit des Systems ermöglicht enorme Zeitersparnisse für den Techniker, da sich die Kunden selbstständig via Internet über den Reparaturfortschritt informieren können. Die Techniker werden effizienter eingesetzt, weil sich die administrativen Tätigkeiten und die Zeit für die Erteilung telefonischer Auskünfte deutlich reduzieren.
Durch die Verknüpfung von Reparaturauftrag und Transportauftrag über die gemeinsamen Daten-basis wird eine durchgängigen Auftragsverfolgung über den gesamten Reparaturprozess ermög-licht. Die Anwendung unterstützt und verbindet alle Partner und trägt durch einfache Benutzerfüh-rung sowie einen hohen Automatisierungsgrad zu einer erheblichen Prozessverbesserung bei. Ins-besondere für das Reparaturunternehmen führen diese Optimierungen zu einer wesentlichen Kos-tenersparnis und verbesserten Servicequalität.
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