Infineons WildPass wurde von Astor Technology, einer Accton Firma und führendem CPE-Anbieter, für ihre neue NAS (Network Attached Storage)-Familie namens Picasso ausgewählt. Das Picasso-System von Astor nutzt das IDE-Interface des WildPass für eine externe Festplatte und die USB2.0-Host-Schnittstelle für die Unterstützung eines weiteren externen Festplatten-Laufwerks im LAN-Netzwerk. Durch den einfachen Plug&Play-Aufbau können Anwender ihre bestehenden Systeme problemlos mit den Picasso-Speicherservern erweitern und so mit wichtiger Funktionalität für den Daten-Backup oder als zentrale Speichereinheit mit Multimedia-File-Sharing für Filme, MP3, Spiele, etc. versehen.
„Bei der Bewertung des WildPass von Infineon haben uns besonders die vielfältigen Integrationsoptionen, die hohe Leistungsfähigkeit und Kosteneffizienz überzeugt“, sagte John Lin, CEO von Astor. „Der hohe Integrationsgrad und die umfassende Funktionalität von WildPass positionieren uns langfristig bestens für die erforderlichen Updates im NAS- und Media-Speichermarkt, während wir gleichzeitig alle Leistungs- und Kostenkriterien erfüllen.“
„Das Wachstum bei Triple-Play-Diensten erfordert nicht nur schnellen Internet-Zugriff, sondern auch die Möglichkeit große Datenmengen in lokalen Netzwerken zu speichern. Drahtlose Gatway-Lösungen bieten in Haushalten und kleinen Büros den höchstintegrierten Ansatz für die gleichzeitige Übertragung von Sprache, Video und Daten ohne zusätzliche Kabel“, sagte Daniel Wong, Vice President und Leiter der Business Unit Customer Premises Equipment bei Infineon Technologies. „Mit der hoch integrierten und flexiblen System-on-Chip-Lösung WildPass setzen wir unseren Fokus auf Netzwerk-SoC-Produkte fort und adressieren den wachsenden Marktbedarf durch die Unterstützung vielfältiger Netzwerk-Applikationen.“
Nach Einschätzungen des Marktforschungsunternehmens Gartner Inc. wird die Verfügbarkeit von preiswerten Gateways und Access-Lösungen für 802.11 a/g die Marktdurchdringung durch diesen Standard weiter beschleunigen. Gartner prognostiziert einen Anstieg von 63 Millionen ausgelieferten Einheiten in 2004 auf mehr als 209 Millionen in 2007.
Infineon bietet mit WildPass höchste Design-Flexibilität
WildPass hat sowohl PCM- als auch SPI-Schnittstellen für Voice-over-IP-Applikationen integriert. Über MII erfolgt der Anschluss an breitbandige Uplink-Technologien (xDSL, Glasfaser oder Kabel-Modems), während per SDRAM- und Flash-Interfaces externe Speicher angeschlossen werden können. Über seine hardwaremäßige NAT (Network Address Translation)-Einheit können mehrere PCs oder Internetzugangsgeräte (Video-on-Demand Media-Server, Spielekonsolen, Personal Media Gateways, etc.) in einem Netzwerk gleichzeitig auf das Internet zugreifen, und zwar bei voller Geschwindigkeit für LAN- und WAN-Verbindungen. Mit WildPass erweitert Infineon sein umfangreiches Portfolio an CPE-Kommunikationslösungen. Zusammen mit anderen Infineon-Produkten wie Amazon (ADSL2+), VINAX-CPE (VDSL 2), Samurai (Layer 2 Switch) und VINETIC (VoIP-Prozessor) sind vielfältige End-to-End-Lösungen möglich.
WildPass wird auf dem Broadband World Forum in Yokohama, Japan, (31. Mai bis 2. Juni 2005), auf der Computex, Taipei, Taiwan (31. Mai bis 4. Juni 2005) und auf der SuperComm 2005 in Chicago, USA, (6. bis 9. Juni 2005) präsentiert.
WildPass wird in 289- und 324-BGA-Gehäusen angeboten. Muster sind ab Juni 2005 verfügbar und der Start der Serienproduktion ist für Juli 2005 geplant.
Weitere Informationen unter: www.infineon.com/WildPass