Warum Standardkataloge nicht mehr ausreichen
Der Vertrieb über Standardkataloge und Apps mag auf den ersten Blick praktisch erscheinen, doch er bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich. Diese reichen von einer mangelnden emotionalen Kundenansprache bis hin zu einer unzureichenden Darstellung der Einzigartigkeit der Produkte. Ein One-Size-Fits-All-Ansatz kann die spezifischen Bedürfnisse und die Vielfalt der Kunden nicht abdecken. Gerade in einem Markt, der von einem intensiven Wettbewerb und einem ständigen Fachkräftemangel geprägt ist, ist eine gute Usability für alle Zielgruppen unerlässlich.
Die Lösung: Product Experience Platforms
Eine PXP bietet eine maßgeschneiderte Lösung, die es Herstellern und Händlern ermöglicht, ihre Produkte erlebbar zu machen. Durch den Einsatz von fotorealistischen Abbildungen, 3D-Grafiken und Videos können Produkte in ihrem Kontext präsentiert und ihre Eigenschaften verständlich gemacht werden. Dieser Ansatz schafft nicht nur eine tiefere Verbindung zum Kunden, sondern erleichtert auch die Kaufentscheidung.
Prozessorientierung als Schlüssel zum Erfolg
Ein besonders innovativer Aspekt der PXP ist die Gliederung nach Prozessen. Anstatt Produkte einfach alphabetisch zu sortieren, orientiert sich der Katalog an den typischen Arbeitsabläufen in einer Kfz-Werkstatt oder Lackiererei. Diese prozessorientierte Herangehensweise verwandelt den Teileverkäufer in einen lösungsorientierten Prozessberater und bietet einen echten Mehrwert für den Kunden.
Integration und Vernetzung
Eine PXP funktioniert nicht isoliert, sondern muss in das bestehende IT-Ökosystem eines Unternehmens integriert werden. Die Anbindung an Systeme wie ERP oder CRM ist entscheidend, um einen reibungslosen Ablauf von Bestellungen und die Pflege von Kundenbeziehungen zu gewährleisten.
Die Zeit der reinen Online-Produktkataloge und Apps im freien Kfz-Ersatzteilmarkt ist vorbei. Wer sich in diesem hart umkämpften Markt durchsetzen will, muss auf eine Product Experience Platform setzen. Mit ihrer Hilfe können Hersteller und Händler nicht nur ihre Produkte individuell in Szene setzen, sondern auch durch einen prozessorientierten Ansatz echten Mehrwert schaffen.