Im Vergleich zum Vorjahr konnte die diesjährige Informatica World einen Anstieg der registrierten Teilnehmer von beeindruckenden 70 Prozent verzeichnen. Ein überwältigender Prozentsatz der dort befragten Branchenexperten – 94 Prozent betrachtet Datenintegration als zunehmend kritische Technologie, weil aufgrund von Outsourcing-Projekten immer mehr wichtige Unternehmensdaten außerhalb der Firewall gepflegt werden. Außerdem verfolgen 63 Prozent der Befragten einen zentralisierten, unternehmensweiten Datenintegrationsansatz oder haben bereits Schritte in diese Richtung unternommen.
„Die Teilnehmer der Befragung repräsentieren einige der am schnellsten wachsenden und fortschrittlichsten Datenintegrationsinstallationen weltweit” kommentiert Christopher Hackett, Informatica Geschäftsführer Zentraleuropa. „Anhand der Befragung wird deutlich, dass Unternehmen ihre Datenintegrationslösungen zunehmend ausdehnen. Der Trend geht vor allem in Richtung Outsourcing und Zentralisierung.“
Auf die Frage nach den Auswahlkriterien für eine unternehmensweite Datenintegrationslösung entschieden sich 69 Prozent für „Performance”, gefolgt von „leichter Bedienbarkeit”, „einheitlicher Plattform” und dem Preis. Rund 80 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass Federated Querying-Funktionen oder Enterprise Information Integration (EII) wertvolle Ergänzungen zur traditionellen ETL-Technologie (Extract, Transform, Load) seien. Die Antworten zeigten auch, dass eine große Zahl von Unternehmen Integration Competency Centers (ICCs) einrichten, wobei 52 Prozent bereits entweder über ein ICC verfügen oder es planen. Nur ein geringerer Prozentsatz der Unternehmen betreibt derzeit Outsourcing in irgendeiner Form. Von denen, die in diesem Bereich aktiv sind, gaben 37 Prozent an, eine Datenintegrationsplattform zu nutzen, um den Fluss kritischer Daten zwischen ihnen und ihrem Outsourcing-Serviceprovider zu verwalten.