Was sind die Ziele und Visionen von Michael Hils? Der 42-Jährige war zuletzt Global Head of Sales, Service & Production – Machines & Services bei einem renommierten Unternehmen aus Aalen und freut sich auf die Aufgabe, die ICS auf den „nächsten Level“ zu bringen. Was das heißt, verrät Michael Hils im Interview.
Wie war Ihr Einstieg bei der ICS?
Schlicht – sehr begeisternd, und zwar von Beginn an. An meinem zweiten Arbeitstag befragte ich den ausscheidenden Geschäftsführer und zukünftigen Beirat Cid Kiefer, wo er die ICS unter meiner Leitung in drei, vier Jahren gern vorfinden würde. Seine Antwort: „Bringen Sie unser Unternehmen auf den nächsten Level.“ Punkt. Für jemanden wie mich, der immer positiv und zielorientiert nach vorn blickt, mit Vorliebe definiert und konkret gestaltet, den Spielraum zu nutzen weiß, hätte der Startschuss nicht besser ausfallen können. Und das gilt auch für die Zusammenarbeit mit den ICS-Kolleginnen und -Kollegen. Von der Führungsebene bis zu den jungen, dynamischen operativen Teams treffe ich hier auf engagierte Expertinnen und Experten und eine sehr herzliche, familiäre Atmosphäre. Diese tolle Unternehmenskultur werden wir mit agiler Organisation künftig weiter fördern und ausbauen.
Welche Bereiche sehen Sie als die „Next Level“-Themen der ICS?
Alles, was wir in den vergangenen Jahrzehnten bei IT-/OT-Sicherheit für Branchen wie Industrial Engineering, Information Security und Mobility getan haben, entwickeln wir konsequent weiter. Das Zukunftsthema für wirklich jede digitalisierte und vernetzte Einrichtung wird jetzt und in Zukunft das Thema Cyber Security sein. Hier werden wir führend Lösungen anbieten können, bis hin zu sicherem und effektivem Einsatz von Cloud Landscapes und entsprechenden innovativen Software-Tools.
Der Digitalisierungsgrad inklusive der dazugehörigen Safety- und Security-Prozesse ist in verschiedenen Sektoren unterschiedlich gut entwickelt. In welchen Branchen sehen Sie Nachholbedarf und welche können von ICS-Lösungen profitieren?
Wir sehen hier drei wesentliche Bereiche:
• Das Gesundheitswesen – von Kliniken über Medizintechnik-Unternehmen bis hin zur Dentalbranche – benötigen jetzt schnell optimale Maßnahmen, um ihre sensiblen Daten effektiv zu managen.
• Auch bei kleinen und mittleren Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus ist der Bedarf enorm hoch.
• Gleiches gilt für Energieversorger, Stadtwerke und Kommunen, die ihre kritische Infrastruktur auf digitaler Ebene zügig besser schützen wollen und müssen.
Sie alle finden bei der ICS die individuelle Beratung und passgenau konzipierten Lösungen, mit denen sie ihre Digitalisierungsziele jetzt rasch erreichen.
Abschließend spielen wir Ihnen Ihre Frage vom Anfang zurück: Wie wollen Sie die ICS in drei, vier Jahren vorfinden?
Das ist ganz einfach zu beantworten, denn das visionäre Bild dazu fand ich bei meinem ersten Besuch am Stuttgarter Firmensitz auf der Straße stehend vor: Rund um das substanzielle Gründerzeit-Firmengebäude der ICS war kurz davor eine neue, von einem Künstler gestaltete Zaunanlage installiert worden. Die Metallstäbe werden bekrönt von allerlei unterschiedlichen fantastischen und tierischen Gestalten. Unter den durchweg anthrazitfarbenen Figuren sticht exakt eine hervor – die einzige goldene. Es ist faszinierend zu beobachten, wie vorübereilende Passanten vor ihr stehen bleiben.
Genau darauf arbeiten wir bei der ICS hin:
Unter Gleichen herauszustechen und als die besonders erfreuliche Andere wahrgenommen zu werden – von Kundinnen und Kunden, von unseren bestehenden und zukünftigen Kolleginnen und Kollegen!