Trucks, die niedrige Brücken rammen oder in engen Ortskernen stecken bleiben, sind für den Spediteur und Fahrer kostspielig und für die Allgemeinheit ärgerlich. Überflüssig ist das Ganze obendrein, denn professionelle Navigationstechnologie kann helfen, auch große und schwere LKWs sicher auf geeigneten Strecken ans Ziel zu führen.
infoware arbeitet als Spezialanbieter für professionelle Navigationssoftware laufend an der Optimierung der eigenen LKW-Navigation. Auf der Messe Transport Logistic in München stellt das Unternehmen in der kommenden Woche die Version 2.5 der Navigationssoftware "maptrip" vor. Als wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit großer LKWs enthält die Software eine neuartige Warnfunktion, die vor unsanftem Kontakt mit Brücken und Ähnlichem schützen soll.
Bereits bei der Routenplanung werden Hindernisse wie niedrige Brücken oder Tunnels, Gewichtsbeschränkungen, LKW-Sperrungen u.ä. in Abhängigkeit von Abmessungen und Gewicht des LKWs umfahren. Falls die Fahranweisungen aber ignoriert werden und dennoch auf ein Hindernis zugehalten wird, warnt die neue maptrip Version energisch mit optischen und akustischen Hinweisen: Auf dem Navigationsbildschirm blinkt flächendeckend ein großes, die jeweilige Gefahrensituation wiedergebendes Warnsymbol, während aus den Lautsprechern ein nicht zu überhörendes Warnsignal ertönt. So soll der Fahrer auf die unmittelbar drohende Gefahr aufmerksam gemacht werden. Unterstützt wird die LKW-Führung vom aktuellsten Tele Atlas Kartenmaterial, das weit mehr LKW-Attribute enthält als bisher.
Weiterhin enthält maptrip 2.5 eine Vielzahl neuer Funktionen, die sich an Anwender oder an Entwickler wenden: Mit der Funktion "Strecke sperren" können per Klick in die Karte beliebig viele Straßen individuell und dauerhaft für die Zielführung gesperrt werden. Die "Via-Funktion" erlaubt dem Disponenten, den Verlauf der Route so zu manipulieren, dass der Weg zum Ziel über einen angegebenen Via-Punkt führen muss. Die Entwickler von Flottenmanagementsoftware wird es freuen, dass die Programmierschnittstelle zur Integration von maptrip in andere Softwaresysteme drastisch ausgebaut wurde. Nutzereingaben durch den Fahrer können nun fast komplett überflüssig gemacht werden, da sie aus der Ferne vom Disponenten durchgeführt werden können.