Im Geschäftsgebiet Technischer Service dreht sich alles um Werkstattleistungen, wie zum Beispiel Armaturenservice, Durchflusskalibrierung, EMSR-Technik, Geräte-/Messtechnik, Dichtungs- und Prozessanalysentechnik, Pumpenservice, Radiometrie, Apparatebau, Zerspanungs-/Schweißtechnik, Kunststoffverarbeitung, Verdichterservice, E-Motoren und Hebezeuge.
Spezialisten des Geschäftsbereichs stellen zudem durch einen Fachvortrag im Forum für Macher & Märkte mit dem Thema "Variabilisierung von Instandhaltungsleistungen in volatilen Märkten" die Herausforderungen für einen Service-Dienstleister vor.
Die Logistik bietet maßgeschneiderte Konzepte mit technisch ausgereiften Lösungen. Beispiele reichen von Fernleitungen über Werkeisenbahn bis zum Betrieb von Tanklägern für Flüssigkeiten und Flüssiggasen oder einem automatisierten Hochregallager. In München präsentiert sich der Bereich mit der Instandsetzung von Rohrbrückentragwerken bei laufendem Betrieb.
Aus dem Geschäftsgebiet Standortmanagement wird sich die Werkstofftechnik mit Beispielen ihrer umfangreichen Untersuchungsmethoden zur Schadensvorbeugung und Schadensaufklärung präsentieren. Die Fachleute aus dem Bereich verfügen über intensive und langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung und setzen auch modernste Prüfmethoden wie die digitale Radiographie, Phased-Array oder endoskopische 3D-Phasenmessung ein. Sie begleiten darüber hinaus komplexe Fertigungsprozesse von Rohrleitungen und Behältern.
Ein neues Verfahren auf Basis von Chlordioxid, das die Biozidbehandlung von Kühlwasser sicherer und wirtschaftlicher macht, haben die Fachleute von Evonik ebenfalls nach München mitgebracht. Durch ein intelligentes Reaktorkonzept lassen sich die Vorteile von Chlordioxid nutzen: Der Stoff ist gut wirksam gegen Mikroorganismen, löst Biofilme und führt nicht zur Bildung chlororganischer Verbindungen. Allerdings ist das wasserlösliche Gas in hohen Konzentrationen giftig und explosiv. In dem von Evonik entwickelten Verfahren wird Chlordioxid direkt am Ort der Verwendung erzeugt und ohne Zwischenlagerung sofort dem zu behandelnden Kühlwasser zugefügt. Damit ist sichergestellt, dass unbeabsichtigt freigesetztes Chlordioxid direkt durch das umgebende Kühlwasser aufgefangen wird. Die Technologie wird bereits in zahlreichen Anlagen in Europa - auch außerhalb des Evonik-Konzerns - erfolgreich eingesetzt.
Darüber hinaus können sich die Gäste am Stand über verschiedene digitale Medien und natürlich im persönlichen Kontakt mit den Experten aus den einzelnen Bereichen über die Site Services informieren - und zwei Mal täglich attraktive Preise gewinnen.
Interessant ist der Stand auch speziell für Berufseinsteiger: Der Bereich Employer Branding informiert Studenten über Einstiegsmöglichkeiten und aktuelle Jobangebote im technischen Umfeld von Evonik.