Das Gerät ist seitens Funktionalität weitestgehend mit einem Smartphone vergleichbar, mit nur 50 Gramm Gewicht jedoch sehr leicht und mit Kreditkartengröße auch sehr kompakt gebaut. Es hat ein Touch E-Paper Display für die persönliche Foto ID und Anzeige der anstehenden Aufgabe. Mit dem Gerät können per NFC (DESFire u.a.) oder BLE Türen oder Medizinschränke protokolliert und smart bedient werden. Bewegungen sowie Standort kann mithilfe externer Lokalisierungssysteme ermittelt werden. Multiple Choice Fragen und Antworten können per Messenger abgewickelt und dokumentiert werden. Das Gerät dient zusätzlich als intelligenter Pager um Notrufe und Warnungen zu übermitteln.
Frieder Hansen, mehrfacher Firmengründer und Geschäftsführer der Infrafon GmbH möchte auf der DMEA strategische Softwarepartner finden, die ihrerseits die vielfältigen CC1 Funktionen an ein KIS und dergleichen anbinden. „Um es den Softwareanbietern so einfach wie möglich zu machen, bieten wir eine REST API, um das Infrafon CC1 umfänglich zu steuern. Die DMEA bietet uns nun die Gelegenheit Details und Erfordernisse mit den Softwarefachpublikum zu diskutieren und entsprechend nachzuschärfen!“
Für den Infrafon Mitgründer und CTO Brian Wyld, der auf zahlreiche Patente und jahrzehntelange Entwicklungserfahrung bei Hewlett-Packard in Grenoble zurückblickt, ist die Komplexität von Krankenhausabläufen eine willkommene Herausforderung: „Mit unseren redundanten LoRA und LTE-Datenfunkoptionen, zahlreichen ansteuerbaren Sensoren und Sicherheitsmerkmalen stellen wir sogar Smartphones in den Schatten.“ Tatsächlich erlaubt das zum Patent angemeldete Dataview Konzept eine hohe Anzahl von simultanen Terminaldiensten auf dem hauseigenen serverbasierten On-Premise oder Cloud IES Betriebssystem.
Das Freiburger Startup möchte die Innovation zusammen mit einem strategischen Partner zum angestrebten Wachstum verhelfen und führt hierzu bereits Gespräche mit Investoren aus Europa und USA. „Wir streben frühzeitig eine Serie A Seed Investition durch ein auf IoT, Access oder Businessprozesse spezialisierten Großunternehmen an, um uns zügig global zu positionieren!“ sagt Frieder Hansen, der vor 2 Jahren aus der heute börsennotierten Pyramid AG operativ ausgestiegen und heute noch deren Aktionär ist.
Zur Zeit sind rund ein Dutzend Softwarelösungen bereits mit dem Infrafon System verbunden. Zu nennen sind u.A. der ebenfalls auf der DMEA ausstellende Messenger-Spezialist Trustner, das Automationshaus Axxelia und der IoT Mqtt Pionier Cedalo. Durch die bald erreichte Lösungsvielfalt von Drittherstellern wird ein regelrechtes Ökosystem entstehen, welches in Analogie zum Vorbild des Apple AppStore vom Infrafon Team frech TaskStore getauft wurde.
Die Infrafon Lösung wird auf der DMEA in Halle 2.2 am Stand F-111 gezeigt.