Die Profi- und Universalkameras ermöglichen mit der Detektorauflösung von bis zu (1.024 x 768) IR-Pixeln gestochen scharfe Wärmebilder. Das Herzstück der Kameras – ein hochauflösender FPA-Mikrobolometer-Detektor der neuesten Generation – sorgt im Vergleich zu konventionellen Detektoren für deutlich größere Sichtfelder und Reichweiten. Anwender erkennen selbst kleinste Problemstellen an großflächigen Fassadenfronten oder Dachflächen mit einer einzigen Aufnahme.
Bequem aussagekräftige Aufnahmen erstellen
Viel sehen ist gut, viel und scharf sehen noch besser. Die thermische Auflösung von bis zu 0,03 K lässt auch kleine Temperaturunterschiede an der Gebäudehülle zuverlässig erkennbar werden. Was die Thermogramme über den Zustand eines Gebäudes aussagen, können Bauthermografen mit der VarioCAM® High Definition gleich vor Ort beurteilen. Auf dem 5,6" großen, extrem hellen und brillanten Farb-TFT-Display mit (1.280 x 800) Pixeln Bildauflösung werden sofort wichtige Details sichtbar.
Der Bildschirm lässt sich durch die Anzeige nützlicher Zusatzinformationen individuell programmieren. Als eine Option zur Einblendung können Anwender zum Beispiel die Messfleckgröße wählen, die sogar automatisch ermittelt wird. Der Wert gibt an, aus welcher Distanz sich die Temperatur des Messobjektes noch exakt bestimmen lässt. Geometrisch bedingte Messfehler sind damit kein Thema mehr.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache Bedienung der Spitzengeräte von InfraTec. Dank ihrer kompakten Abmessungen und geringem Gewicht liegt die Kamera ausgewogen in der Hand. Die Teilgummierung des Gehäuses sowie die einstellbare Handschlaufe sorgen während der Aufnahmen stets für ein sicheres Gefühl. Das Fokussieren und die Bildoptimierung sind zwei der Funktionen, die sich automatisch regeln lassen und ein effizientes Arbeiten unterstützen.
Spezielle Softwarepakete heben Datenauswertung und Einsatzmöglichkeiten der Kamera auf neues Niveau
Zur Erstellung der eigentlichen Gutachten können Bauthermografen zwischen verschiedenen Angeboten von InfraTec wählen. Bereits die Software IRBIS® 3 bietet die Möglichkeit, Wärmebilder zu analysieren, korrigieren und interpretieren. Bei dem Programm FORNAX 2 liegt der Fokus stärker auf bauphysikalischen Zusammenhängen. Wo drohen Durchfeuchtung und Schimmelpilzbildung? Wie groß ist das jahreszeitabhängige Risiko innerer Oberflächenkondensation aufgrund des vorliegenden Wandaufbaues? Solche und ähnliche Fragen lassen sich mit dieser Software professionell beantworten.
Bauthermografen mit komplexeren Anforderungen können mit FORNAX 2 plus das Verfahren der aktiven Thermografie für ihre Messungen nutzen. So werden Untersuchungen unabhängiger von Wetterverhältnissen oder ursprünglichen Wärmestrombedingungen vor Ort. Verdeckte Schäden in der Gebäudehülle, wie Hohlstellen oder mangelhafte Dämmung, treten offensichtlich hervor – wovon am Ende Bauthermografen, Gebäudeeigentümer und -nutzer gleichermaßen profitieren.