Der optische Kanal besteht aus dem wechselbaren Infrarot-Objektiv sowie applikationsspezifisch nutzbaren Blenden, Filtern, Referenz- und Optikelementen. Hochpräzise, robuste Feinmechanik in Verbindung mit controllergesteuerten Aktuatoren und Sensoren sorgen für kompromisslose radiometrische Stabilität unter allen Anwendungsbedingungen. Ein ausgewogenes Sortiment präziser radiometrischer Infrarot-Wechselobjektive in Messtechnik-Qualität überspannt den weiten Bereich von Tele- über Normal- und Weitwinkel- bis hin zu Makro- und Mikroskopobjektiven.
Zum Einsatz kommen gekühlte Focal-Plane-Array-Photonendetektoren unterschiedlichen Typs (InSb, MCT und QWIP) und unterschiedlichen Formates (320 x 256) und (640 x 512) IR-Pixel, die im Snapshot-Mode arbeiten. Je nach Detektor erreichen die Bildfrequenzen erreichen im Vollbildmodus mehrere 100 Hz sowie mehrere 10 kHz im Teilbildmodus. Die Integrationszeiten bewegen sich zwischen 1 µs und 2 ms – bei einer Messgenauigkeit von +/- 1 K bzw. +/- 1 %. Die typische Temperaturauflösung ist besser als 0,02 K bei 30 °C Objekttemperatur.
Je nach Interfaceoption verfügen die ImageIR®-Thermografiesysteme über flexibel konfigurierbare digitale Schnittstellen für Bilddatenübertragung und Steuerung, wie Gigabit Ethernet, Camera Link, USB und CAN. Ein optionales separates Triggerinterface sichert äußerst präzise die Synchronität von bzw. zu externer Sensorik und Aktuatorik, wie das zum Beispiel bei Aktivthermografieanwendungen notwendig ist.
In Kombination mit der Thermografie-Auswertesoftware IRBIS® 3 professional von InfraTec setzt die ImageIR® Serie neue Maßstäbe als effizientes Hochleistungswerkzeug für anspruchsvollste thermografische Untersuchungen.