Wie das Premierenmodell der Reihe zeichnen sich auch diese aktuellen Entwicklungen durch ihre innovative Konstruktion aus. Die IR-Filter befinden sich direkt über dem pyroelektrischem Element im Zentrum der Detektoren. Dadurch wird wichtiger Platz beim Aufbau gespart und gleichzeitig der Schutz der Filter vor äußeren Einwirkungen enorm verbessert. Diese Anordnung führt dazu, dass die optischen Kanäle nah beieinander liegen, sich der optische Durchsatz erhöht und im Ergebnis ein großer Signal-Rausch-Abstand entsteht. Deshalb kennzeichnen die TO46-Familie LRM-102 und LRM-202 eine qualitativ hochwertige Signalübertragung.
Ein weiteres Resultat stellt der deutlich gestiegene Field of View (FOV) dar. Grund dafür ist neben dem reduzierten Abstand zwischen Filter und Pyroelektrikum ein in der Kappe integriertes großflächiges Zentralfenster. Das ersetzt die in das Innere des Detektors verlagerten Filter. Es wird aus robustem Material wie beispielsweise Silizium gefertigt und verhindert nachhaltig, dass Feuchtigkeit eindringen kann. Wird das Fenster in der Kappe verlötet, ergibt sich sogar ein kompletter hermetischer Schutz.
Die kompakte Bauweise der Detektoren lässt Anwendern dennoch entscheidenden Spielraum zur individuellen Abstimmung. So eröffnet etwa der Stapelaufbau der Mikro-Elektro-Mechanischen Systeme die Möglichkeit zur thermischen Kompensation. Das miniaturisierte Design bietet zudem den Vorteil einer kostenoptimierten Fertigung, wovon Nutzer direkt profitieren. Sie erhalten eine Lösung für die Gasanalyse- und Leckageortung, die sich in stationären und mobilen Geräten von der Medizin bis hin zur Sicherheitstechnik einsetzen lässt und mit einem attraktiven Preis- und Leistungsverhältnis überzeugt.