Mit der Zulassung des Bitcoin-ETF durch die SEC erreicht das Interesse von Privatanlegern und institutionellen Investoren an digitalen Assets einen neuen Höhepunkt. Kryptowährungen haben sich als Assetklasse stetig stärker etablieren können, somit steigt nun auch der Bedarf an professioneller Datenbereitstellung zunehmend. Hinzu kommen zeitnah auch regulatorische Vorgaben, da die EU Vorgabe MiCAR die Lieferung von ESG-Daten bereits ab dem 01. Januar 2025 verlangt.
Mit der IDW PS 951-zertifizierten Risikomanagementlösung „Crypto Risk Metrics“ wird Infront zukünftig die Bereitstellung von Risiko- und ESG-Daten im Bereich digitaler und kryptografischer Assets sicherstellen und erweitert damit das Offering von Preisdaten signifikant. Damit haben Wealth- und Assetmanager, welche die Lösungen von Infront verwenden, die einfache Möglichkeit, ihren Kunden ein noch breiteres Spektrum an Informationen anbieten zu können und die Tür zur Anlage in digitale Assets zu öffnen. Gleichzeitig gewährleistet die Implementierung auch die regulatorische Konformität für die kommenden Jahre.
Udo Kersting, Deutschlandchef von Infront, betont: „Nicht erst seit der jüngsten Bitcoin-ETF-Zulassung sehen wir im EU-Raum ein gestiegenes Interesse von Banken und Vermögensverwaltern, im Bereich digitaler Assets aktiv zu werden. Auch die Nachfrage hiesiger Kunden nach Bitcoin und Co. nimmt stetig zu. Im Zuge dessen steigen auch die Anforderungen hinsichtlich geeigneter Datenlösungen, etwa um Risikoprofile und Nachhaltigkeitsanforderungen bestmöglich abbilden zu können. Durch die Partnerschaft mit dem Marktführer in diesem noch jungen Bereich erweitern wir unsere Möglichkeiten für unsere Kunden aus der institutionellen Welt."
Tim Zölitz, CRO der Crypto Risk Metrics, ergänzt: "Wir stellen seit 2020 konsequent regulierte Marktteilnehmer in den Fokus unseres Handelns. Im Zuge der voranschreitenden Marktreife ist die weitere Professionalisierung in Richtung Risikomanagement, Marktgerechtheitsprüfungslogik und ferner auch ESG-Reporting sachlogisch. Und natürlich freuen wir uns, dass neben Privatbanken und Verwahrstellen mittlerweile auch systemrelevante Institute auf unsere Tools und Daten setzen. Durch die Kooperation mit Infront bauen wir unsere Services weiter aus – und indem wir uns ständig weiterentwickeln, stellen wir sicher, dass wir in Bezug auf regulatorische- wie auch Marktanpassungen auf dem neuesten Stand bleiben."