Anlässlich der Auszeichnung wurde außerdem ein TOP 100-Unternehmensporträt veröffentlicht. Darin wurde sowohl die konsequente Außenorientierung als auch die Verbindung von Forschung und Praxis in besonderem Maße hervorgehoben. In dem Unternehmensporträt heißt es unter anderem:
Bestimmte Legierungen haben die Eigenschaft, sich nach scheinbar plastischer Verformung an ihre ursprüngliche Gestalt zu „erinnern“. An der nutzbringenden Entwicklung solcher Formgedächtnislegierungen (FGL) arbeitet Ingpuls. Zur Anwendung kamen FGL-Legierungen aus Nickel und Titan bis vor Kurzem fast nur in der Medizintechnik. Schwung in die Sache brachten erst drei Materialwissenschaftler, die noch während ihrer Promotion an der Bochumer Universität mit Ingpuls ihr eigenes Unternehmen gründeten. „In vielen technischen Systemen“, erklärt der Mitgründer und Geschäftsführer Dr. Christian Großmann, „können FGL-Komponenten Motoren und Antriebe ersetzen“.
Dank der konsequenten Außenorientierung des Technologieführers gelingt die Verbindung von Forschung und Praxis reibungslos. „Innovationen entstehen nicht beim Kaffeetrinken“, erzählt Dr. Großmann, „zumeist kommen Kunden mit einer konkreten Idee auf uns zu.“ Ein eigens entwickelter Anfragenkatalog erleichtert die Analyse und die Bewertung der Kundenwünsche. Gibt es grünes Licht für den Projektstart, tritt man in einen durch Meilensteine strukturierten Entwicklungsprozess ein, in den der externe Auftraggeber eng eingebunden ist.