Mehr Übersichtlichkeit in der Anwendung verspricht das neue XRepository durch die Zusammenführung der bereitgestellten Inhalte zu technisch-fachlichen Spezifikationen. Damit finden Fachverfahrenshersteller schneller alle Informationen zur Spezifikation von Schnittstellen, zum Beispiel im Meldewesen. Andererseits können Projektverantwortliche besser beurteilen, ob bereits ein Standard existiert, der für die eigene Fachlichkeit wiederverwendet werden kann, wie zum Beispiel Xdomea für den Datenaustausch in Vorgangsbearbeitungs- und Dokumentenmanagementsystemen. Außerdem verfügt das XRepository über einen neuen Webservice für den automatisierten Codelistenabruf. Rund 50 Schlüsseltabellen, die u.a. das Statistische Bundesamt bereitstellt, werden fortlaufend aktualisiert und können in Fachverfahren genutzt werden. Zudem wurde die Möglichkeit, die XÖV-Zertifizierung eines Fachstandards online bei der BIT zu beantragen, technisch optimiert und um eine Plausibilitätsprüfung ergänzt.
Begrüßt wird das Release 2.0 des XRepository vom ]init[ Vorstandsvorsitzenden Dirk Stocksmeier: "Bereits 2005 konnten wir das Bundesministerium des Innern für die Idee einer zentralen Austauschplattform für semantische Standards in der deutschen Verwaltung begeistern. Ich freue mich, dass dem Praxisanwender mit der jüngsten Version des XRepository sehr konkret die Möglichkeiten der Wiederverwendbarkeit eines Fachstandards gezeigt werden und bin mir sicher, dass die Plattform auch weiterhin wertvolle Impulse für die elektronische Abwicklung von Verwaltungsprozessen setzen wird."