Wo liegt der Unterschied zwischen einer Erfindung und einer Innovation? Und wie wird aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt? Antworten auf diese Fragen gibt der InnoTruck: Als „Innovationsbotschafter“ des Bundesforschungsministeriums machte das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug auf seiner Deutschland-Reise bereits 2019 am Friedrich-Ebert-Gymnasium Station. Jetzt hält der Truck am Dienstag und Mittwoch, 04. und 05.07.2023, mit einer aktualisierten Ausstellung erneut auf dem Schulhof in Harburg (Alter Postweg 30-38).
Begeisterung für Technik wecken
„Im InnoTruck zeigen wir mit anschaulichen Beispielen, welche Bedeutung naturwissenschaftlich-technische Errungenschaften für unser Leben haben. Denn Forschung und Innovationen machen einerseits unseren Alltag angenehmer, sind aber andererseits auch ein wichtiger Baustein, um den großen Aufgaben unserer Zeit wie der Klimakrise oder dem demografischen Wandel zu begegnen“, erklärt Biologin Anna Vandebosch, die den InnoTruck gemeinsam mit der Botanikerin Dr. Leonie Weber begleitet. Bei geführten Rundgängen durch die Mitmach-Ausstellung und einfachen Experimenten lernen angemeldete Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Ebert-Gymnasiums aktuelle Forschungsprojekte kennen, können Technologien selbst ausprobieren und erfahren, welche beruflichen Wege besonders gute Chancen versprechen.
Offene Tür: Wissen zum Mitnehmen
Neben Schulklassen sind auch alle interessierten Forschernaturen am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Harburg zum Entdecken und Ausprobieren der Ausstellung im InnoTruck eingeladen. Während der „Offenen Tür“ am Dienstag, 04.07., von 13:30 bis 15:00 Uhr und am Mittwoch, 05.07., von 12:45 bis 15:00 Uhr ist der doppelstöckige Truck auf dem Hinteren Schulhof (Alter Postweg 30-38) kostenfrei zugänglich. Das wissenschaftliche Team beantwortet Fragen zu den gezeigten Exponaten und zu aktuellen Forschungsthemen.
Interaktive Ausstellung macht Technologien erlebbar
Die mobile Ausstellung im InnoTruck lädt ein zu einer multimedialen Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern mit Zukunft. Mit Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lassen sich Innovationen nicht nur anschauen, sondern auch anfassen und ausprobieren. So zeigt ein kollaborativer Roboter, wie die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine künftig aussehen könnte, Beispiele aus dem Bereich Mobilität führen vor Augen, wie die Verkehrswende gelingen soll, und medizintechnische Exponate demonstrieren den Fortschritt in der Gesundheitsforschung. Zudem erfahren Besucherinnen und Besucher in einer Sonderausstellung im Obergeschoss des Trucks mithilfe einer interaktiven Multimediainstallation, wie weit die Forschung schon ist, die Zukunftsenergien Grüner Wasserstoff und Kernfusion nutzbar zu machen.