Die Initiative Online Print (IOP) hat bei ihrer Herbsttagung Ende September, die bei der Kalfany Süße Werbung GmbH & Co. KG in Herbolzheim sowie in Freiburg stattfand, drei neue Mitglieder in ihren Reihen begrüßt. Inhaltlich standen die Themen Robotik und Automatisierung in der Onlineprint-Industrie im Fokus.
Drei neue Mitglieder
Die Initiative Online Print ist erneut gewachsen und hat drei neue Mitglieder in ihren Kreis aufgenommen:
Thematisch drehte sich auf der Herbsttagung der IOP alles um die Themen Robotik, Automatisierung und Künstliche Intelligenz. Nach einer Einführung von Stefan Hasenzahl, Maschinenbau-Ingenieur bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, tauschten sich die IOP-Mitglieder über den aktuellen Stand dieser Trends in der Onlineprint-Industrie aus. Dabei lagen die Gründe, weshalb diese Technologien dringend benötigt werden, auf der Hand: Fachkräftemangel, die demografische Entwicklung im Allgemeinen sowie das immer größere Streben nach einer ausgeglichenen Work-Life-Balance der neuen Arbeitnehmergeneration.
Wenn es um die Automatisierung und technische Unterstützung im Produktionsprozess geht, ist die Druckindustrie bereits vorne dabei: Die digitale Transformation ist in vielen Bereichen weit fortgeschritten, zum Beispiel im digitalen Rollendruck, wo schon heute fast alle Prozesse automatisiert vonstatten gehen können. Längst werden zudem (kollaborierende) Roboterarme eingesetzt, um zu schneiden, falzen, heften, kleben oder binden – oder Druckbogen aufzulegen oder abzustapeln. Und selbst in der Produktionsplanung und -steuerung sowie in der Logistik kommen Robotik und Automatisierung bereits zur Anwendung.
Personelle Engpässe können nur bedingt durch Zuzug und Aushilfskräfte gelöst werden. Der Einsatz von Robotern, seien es Humanoide oder automatisierte Maschinen, kann die Mitarbeiter unterstützen und Freiräume schaffen, damit diese sich auf ihre eigentlichen Aufgaben und die Steuerung der Gesamtproduktion konzentrieren können. Während industrielle und kollaborierende Roboter zumeist Aufgaben übernehmen, die für Menschen körperlich belastend wären, ermöglichen es autonome Drucksysteme, mehrere Maschinen gleichzeitig zu bedienen und zu überwachen.
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, den bereits weit fortgeschrittenen Automatisierungs- und Optimierungsprozess in Onlinedruckereien auf ein neues Level zu heben. An welchen Punkten KI hier greift und sich etablieren kann, werden die nächsten Monate und Jahre zeigen. Für die Mitglieder der Initiative Online Print steht jedoch fest, dass es auch künftig nicht ohne Menschen gehen kann. KI wird unterstützen, Abhilfe leisten und Prozesse optimieren und sicherlich auch revolutionieren, aber genau das ist der Fortschritt, den nicht nur die Onlineprint-Industrie benötigt.
Drei neue Mitglieder
Die Initiative Online Print ist erneut gewachsen und hat drei neue Mitglieder in ihren Kreis aufgenommen:
- Die Briefodruck Fülle KG mit Sitz im thüringischen Wünschendorf/Elster wurde von Geschäftsführer Frank Fülle vorgestellt. Die „Mailingfabrik“ produziert einzigartige, überraschend plakative Postwerbesendungen, die im Briefkasten der Empfänger eine hohe Aufmerksamkeit erregen. Mit mehr als 50 Mailing-Varianten können die Kunden ihr Business so kreativ und responsestark vorantreiben.
- Die Apoidea Handels GmbH, vertreten durch Geschäftsführer Robert Czyzowski, ist Betreiber der Onlineshops www.honigetiketten.de, www.glasetiketten.de und www.honigstaub.de. Das Kerngeschäft liegt in der Herstellung von individuellen und personalisierten Etiketten, insbesondere Honigetiketten für Imker. Produziert werden diese digital in der Schwesterfirma Digitaldruckerei Schleppers GmbH in Bautzen.
- Die Brüder Nicolas und Armin Kuhse von der Kuhse Media GmbH aus Hamburg stehen für innovative und individuelle Print- und Kommunikationslösungen sowie für Nachhaltigkeit und bedarfsgerechtes Drucken ab Auflage 1. Seit einigen Jahren sind sie nicht nur auf klassische Drucksachen wie Mailings, Dokumentationen oder Lernunterlagen für Bildungsträger spezialisiert, sondern auch passionierte Hersteller von Gesellschaftsspielen.
Thematisch drehte sich auf der Herbsttagung der IOP alles um die Themen Robotik, Automatisierung und Künstliche Intelligenz. Nach einer Einführung von Stefan Hasenzahl, Maschinenbau-Ingenieur bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, tauschten sich die IOP-Mitglieder über den aktuellen Stand dieser Trends in der Onlineprint-Industrie aus. Dabei lagen die Gründe, weshalb diese Technologien dringend benötigt werden, auf der Hand: Fachkräftemangel, die demografische Entwicklung im Allgemeinen sowie das immer größere Streben nach einer ausgeglichenen Work-Life-Balance der neuen Arbeitnehmergeneration.
Wenn es um die Automatisierung und technische Unterstützung im Produktionsprozess geht, ist die Druckindustrie bereits vorne dabei: Die digitale Transformation ist in vielen Bereichen weit fortgeschritten, zum Beispiel im digitalen Rollendruck, wo schon heute fast alle Prozesse automatisiert vonstatten gehen können. Längst werden zudem (kollaborierende) Roboterarme eingesetzt, um zu schneiden, falzen, heften, kleben oder binden – oder Druckbogen aufzulegen oder abzustapeln. Und selbst in der Produktionsplanung und -steuerung sowie in der Logistik kommen Robotik und Automatisierung bereits zur Anwendung.
Personelle Engpässe können nur bedingt durch Zuzug und Aushilfskräfte gelöst werden. Der Einsatz von Robotern, seien es Humanoide oder automatisierte Maschinen, kann die Mitarbeiter unterstützen und Freiräume schaffen, damit diese sich auf ihre eigentlichen Aufgaben und die Steuerung der Gesamtproduktion konzentrieren können. Während industrielle und kollaborierende Roboter zumeist Aufgaben übernehmen, die für Menschen körperlich belastend wären, ermöglichen es autonome Drucksysteme, mehrere Maschinen gleichzeitig zu bedienen und zu überwachen.
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, den bereits weit fortgeschrittenen Automatisierungs- und Optimierungsprozess in Onlinedruckereien auf ein neues Level zu heben. An welchen Punkten KI hier greift und sich etablieren kann, werden die nächsten Monate und Jahre zeigen. Für die Mitglieder der Initiative Online Print steht jedoch fest, dass es auch künftig nicht ohne Menschen gehen kann. KI wird unterstützen, Abhilfe leisten und Prozesse optimieren und sicherlich auch revolutionieren, aber genau das ist der Fortschritt, den nicht nur die Onlineprint-Industrie benötigt.
