Neben dem Global Player ST Microelectronics sind auch zahlreiche deutsche Mittelständler in Malta ansässig, mit einer breiten Produktpalette, die von Fahrzeugelektronik, Sicherheitstechnik, Telekommunikationselektronik bis hin zu elektronischen Bauteilen für die Umwelttechnik reicht.
„Wir sind besonders stolz auf die Beschäftigten unseres Betriebs in Malta“, schwärmt Gene Gretchen, Geschäftsführer von ST Microelectronics (Malta) Ltd. „Über 20 Jahre Erfahrung in Malta haben bewiesen, dass Direktinvestitionen in Malta mit vergleichsweise geringen Risiken behaftet sind. Dazu bietet das Land ein sicheres soziales Umfeld und einen attraktiven Lebensstil.“
Um diese interessante Entwicklung deutschen Unternehmen vorzustellen, veranstaltet MaltaEnterprise, offizielle Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft der Republik Malta, am 24. Februar 2010 ein Lunchbriefing in Dresden im Hotel Kempinski Taschenbergpalais. Schwerpunkt wird dabei auf die Branchen Elektronik/IT, Feinmechanik, Medizintechnik und Umwelttechnik gelegt.
Sonja Winner vom Deutschlandbüro der staatlichen Wirtschaftsförderung gibt eine Einführung zu Wirtschaft und Geschäftchancen des Landes und stellt deutsche Erfolgsgeschichten aus Malta vor. Detlef Bischoff, Honorarkonsul der Republik Malta für Sachsen und Sachsen-Anhalt, und Geschäftsführer der Connex Steuerberatung aus Halle, erläutert die steuerlichen Rahmenbedingungen eines Investments in Malta. Und von John Scerri, Director Quality von ST Microelectronics (Malta) Ltd, erfahren Sie aus erster Hand, was das internationale Unternehmen vor 20 Jahren veranlasst hat nach Malta zu gehen und warum es heute immer noch dort produziert. Alle Referenten stehen beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Unternehmen oder Journalisten können sich für das Lunchbriefing kostenlos anmelden und das Programm oder konkrete Investitionsprojekte abrufen unter:
Telefon: +49-89-3090-488-32 oder Email: presse@inline-sales.com
Malta hat traditionell sehr enge Wirtschafts- und Handelsbeziehungen mit den nordafrikanischen Ländern, vor allem mit Tunesien, Marokko, Ägypten und Libyen. Mit Libyen hat Malta zahlreiche Freundschaftsabkommen, die nicht nur den Handel, sondern auch die Visaformalitäten für den Transfer von Arbeitskräften wesentlich erleichtern. Etwa 140 maltesische Firmen betreiben Niederlassungen in Libyen. Und da Malta schon seit langem ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Libyen hat, laufen die meisten Libyen-Investitionen aus der EU über Malta. Auch Malta Enterprise unterhält Büros in Tripolis und Dubai.
Die Nutzungsmöglichkeiten des Standortes Malta als Sprungbrett in die Mittelmeerregion sind vielfältig, sei es als Vertriebszentrale (wie z.B. der baden-württembergische Schraubenhersteller A. Würth GmbH, oder zahlreiche international tätige Pharma- oder Medizintechnikproduzenten), als Produktionsstandort (bspw. Elektronikfirmen, die über die Niederlassung in Malta an Aufträge in Tunesien gelangen), oder als Serviceanbieter (bspw. LufthansaTechnik, die für eine Reihe von Fluggesellschaften aus dem Mittelmeerraum und Afrika die Wartung in Malta durchführen).
Auch der enorm gewachsene Dienstleistungssektor Maltas wird vorgestellt. So machen Finanzdienstleistungen bereits 12 % des BIP aus, und 38 % aller Exporte entfallen auf den IT-Sektor.
Die englischsprachige Inselrepublik Malta schreibt bereits seit Jahrzehnten eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Über 3000 internationale Unternehmen haben in Malta investiert. Wirtschaftliche und politische Stabilität, die Nähe zu den Wachstumsmärkten Nordafrikas, nahezu keine Kriminalität, überdurchschnittliche Produktivität bei wettbewerbsfähigen Arbeitskosten (mit einem durchschnittlichen Brutto-Jahresgehalt von 11.000 Euro und nur 10 % Sozialversicherungsbeiträgen) und niedrige Gemeinkosten sind stabile Grundlagen, auf denen viele Erfolgsgeschichten aufbauen. Hinzu kommen die attraktiven steuerlichen Rahmenbedingungen (nur 5 % Nettosteuer auf Unternehmensgewinne) und der hohe Beliebtheitsgrad deutscher Arbeitgeber in Malta.
Das Lunchbriefing in Dresden ist Auftakt einer großen Promotion Strategie für Malta. In weiteren Lunchbriefings und Workshops werden die spezifischen Themen zahlreicher Branchen behandelt. Die nächste Veranstaltung findet bereits im April in Karlsruhe zum Thema „Erneuerbare Energien“ statt.
Bei der Planung und Durchführung des Lunchbriefings wird die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft der Republik Malta durch die Inline Sales GmbH unterstützt.
Bereits seit 2007 unterstützt die Inline Sales GmbH zahlreiche Regierungen, Botschaften, Konsulate und ausländische Wirtschaftsförderungs-Gesellschaften beim Aufbau von Unternehmen in Europa. Die Inline Sales bietet durch diese Kooperationen auch deutschen Unternehmen eine interessante Plattform in viele Auslandsmärkte. Gerade die Verknüpfung von wirtschaftlichen Interessen auf Basis von politischen Beziehungen hat sich als sehr erfolgreich herauskristallisiert.
Über MaltaEnterprise
MaltaEnterprise ist die staatliche Agentur für die Förderung ausländischer Investitionen und industrieller Entwicklung in der Republik Malta. Die Aufgabe von MaltaEnterprise ist es, zum einen die Wettbewerbsfähigkeit Maltas zu erhöhen und zum anderen ein adäquates Umfeld für erfolgreiche Unternehmenstätigkeit in Malta zu schaffen. MaltaEnterprise bietet - kostenfrei - Unterstützung und Beratung für alle, die mehr über die zahlreichen Geschäfts-und Investitionsmöglichkeiten auf der Insel Malta erfahren wollen. Darüberhinaus bietet MaltaEnterprise Anlegern den bestmöglichen Service vor, während und nach der Entscheidung, eine Geschäftstätigkeit in Malta aufzunehmen.
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