Die Gründer und Geschäftsführer Dr. Andreas Tremel und Dr. Tiziano Panico können nicht nur auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken, sondern haben sich auch für die nahe Zukunft einiges vorgenommen. Wie es schon in den zurückliegenden Jahren ihr Grundsatz war, entwickeln sie, stets ausgerichtet an den Wünschen der Unternehmenskunden, robuste Strategien, wie ihre Lösungen den Kunden und Anwendern das Leben noch leichter machen können. Dr. Tiziano Panico erzählt: „Als wir noch zu Schulzeiten unsere ersten Programme geschrieben haben, war es unser Ziel, Workflows und vor allem die Zusammenarbeit zu verbessern. Heute beschäftigt uns bei der Weiterentwicklung unserer Software vor allem der Leitgedanke mit unserem Produkt unsere Kunden dabei zu unterstützen noch erfolgreicher zu werden.“
Mit Ruhe und Weitblick konnte sich das Unternehmen auch in der Krise nach dem Platzen der „Dot-Com-Blase“ im Jahr 2001 etablieren. Die erste Version der heutigen Projektmanagement-Lösung entwickelten die beiden bereits 2002. Anlass war die Anfrage einer Münchner Werbeagentur, ob man nicht ein Programm schreiben könne, das sich in Microsoft Outlook integriert und mit dem sich die vielen Aufgaben der verschiedenen Kundenprojekte besser koordinieren lassen. Panico: „Mit dieser Lösung haben wir den Grundstein für unser heutiges Unternehmen gelegt“. Schon damals hatte man ein Gespür für den Markt und sagte sich, dass sich diese individuelle Agenturlösung doch bestens dafür eignen würde, in eine universelle Lösung überführt zu werden. Das tat man dann auch und startete 2003 auch gleich mit einem externen Partner erste Vertriebsaktivitäten: „2010 war dann die klassische StartUp-Phase vorbei. Wir hatten einen eigenen Vertrieb zusätzlich zum Partnervertrieb, bildeten erstmals die gesamte Wertschöpfungskette ab und hatten sogar schon eine Web-B2B-Plattform“, erinnert sich Dr. Andreas Tremel.
Von Bayern in die Welt
Einige Inspirationen kamen auch aus den USA, wo man eine Dependance gegründet hatte, um vom Innovationsgeist des Silicon Valley zu profitieren. Zum Beispiel die Idee, auch eine Cloud-Version der Software anzubieten. „Außerdem hat die Integrationsfähigkeit unserer Lösungen von Anfang an eine große Rolle gespielt, und deshalb war es perfekt, dass wir schon damals die Microsoft Outlook-Integration umgesetzt haben“, sagt Panico. Noch heute ist diese Integration das Alleinstellungsmerkmal und ein zentrales Verkaufsargument von InLoox. „Der Anwender steht bei uns seit jeher im Mittelpunkt, und wir wollen ihm die Arbeit so gut wie möglich erleichtern.“
Heute setzen tausende Unternehmen in mehr als 60 Ländern weltweit auf InLoox. Dazu zählen Bechtle-Comsoft, Brückner Architekten, DB Schenker, Emons Spedition, Fendt, Kardex Deutschland, Mayer & Cie., Rügenwalder Spezialitäten, SMS group und STOROpack. „Von Anfang an hatten wir viel Unterstützung, von unseren Familien als auch von Geschäftspartnern, die an uns und unser Produkt geglaubt haben. Mein Vater war unser Business-Angel, der uns mit einem Darlehen unterstützt hat, damit wir parallel zu unserem Studium die Firma aufbauen konnten und auch unabhängig bleiben konnten“, meint Tremel. Nach wie vor sind er und Panico die alleinigen Gesellschafter des Unternehmens. „Das macht vieles einfacher, denn wir können uns auf unseren Instinkt und den Markt verlassen und müssen uns nicht für Investoren verbiegen.“ Seit 2019 haben sie ihren Unternehmenssitz in der Münchner Parkstadt Schwabing, dem bayerischen Silicon Valley. Ein eingespieltes Team kümmert sich dort um die Entwicklung, den Support, Vertrieb und das Marketing des Unternehmens.
Jubiläumsaktionen und mehr
Anlässlich des Jubiläums sind für das laufende Jahr verschiedene Kampagnen und Aktionen geplant. „Auch wenn Corona das ein oder andere etwas schwieriger macht – wir sind stolz auf unser Team und unsere Kunden und möchten ihnen etwas zurückgegeben“, sagen die beiden Geschäftsführer. Deshalb wird es nicht nur besondere Produkt- oder Preis-Aktionen geben, sondern es sollen auch nachhaltige Impulse für langjährige Projekte gesetzt werden.