Bislang mussten Arbeitsgruppen für jeden Computer, an dem sie InLoox nutzen wollten, eine eigene Maschinenlizenz erwerben. Das neue Lizenzmodell sieht eine Lizenzierung pro namentlich benanntem Anwender vor. Dies kommt dem Großteil der Kunden entgegen, da die meisten Anwender an mehreren Geräten arbeiten und beispielsweise zwischen einem Desktop- und einem Notebook-Computer wechseln.
Einzelanwender
Das InLoox-Lizenzmodell für Einzelanwender gilt unverändert. Einzelanwender haben die Wahl zwischen „InLoox Personal“ und „InLoox Personal Plus“. „InLoox Personal Plus“ ist der neue Name der ehemaligen „InLoox Personal Notebook Edition (NE)“, der Einzelplatzversion für die Nutzung von InLoox in Outlook an zwei Computern ohne gemeinsame Projektdatenbank. Die Preise für „InLoox Personal“ bzw. „InLoox Personal Plus“ liegen unverändert bei 390 bzw. 490 Euro.
Arbeitsgruppen
Projektteams, die InLoox in Arbeitsgruppen nutzen möchten, können sich nach wie vor zwischen InLoox Workgroup Server und InLoox Enterprise Server entscheiden.
Für InLoox Workgroup Server stehen ab sofort auch Named-User-Lizenzen zur Verfügung. Outlook-Anwender, die mit mehreren Computern arbeiten, beispielsweise einem Desktop-Computer und einem Notebook, benötigen in diesem Fall nur noch eine User-Lizenz, statt wie bisher zwei Maschinenlizenzen. Die Preise für „InLoox Outlook User“-Lizenzen entsprechen denen der Maschinenlizenzen. Die Kosten liegen bei 390 Euro pro Anwender. InLoox bietet den Kunden nach wie vor die Möglichkeit, Maschinenlizenzen zu nutzen und zu erwerben. Maschinenlizenzen sind wirtschaftlicher, wenn verschiedene Projektbeteiligte sich an einem Computer mit InLoox abwechseln, beispielsweise weil sie in Teilzeit arbeiten. Durch eine Kombination von Maschinen- und Named-User-Lizenzierung können sich InLoox-Kunden ihre Lizenzen flexibel und ganz nach Wunsch zusammenstellen.
Nach wie vor ist InLoox Workgroup Server auf den Betrieb von maximal 50 Anwendern bzw. Computern innerhalb von Microsoft Outlook begrenzt.
Große Arbeitsgruppen, Webzugriff
Soll InLoox von beliebig großen Teams genutzt werden, empfiehlt sich InLoox Enterprise Server. Diese Netzwerkversion ist zudem die Voraussetzung für den Betrieb von „InLoox Web App“, dem neuen mobilen Webclient. Mit „InLoox Web App“ können sich Teams für mobile Projektarbeit über das Internet verbinden. Damit eröffnen sich völlig neue Anwendungsmöglichkeiten. Für 290 Euro stehen „InLoox Web User“-Lizenzen für Anwender bereit, die InLoox ausschließlich im Browser nutzen. Eine kombinierte Nutzung von InLoox in Outlook und „InLoox Web App“ ist mit der neuen „InLoox Universal User“-Lizenz möglich. Diese liegt bei 490 Euro pro Anwender.
Upgrade für Bestandskunden
Kunden, die bereits InLoox Workgroup Server einsetzen und den neuen Webclient nutzen möchten, sollten zunächst ihren bestehenden Workgroup Server mit dem „InLoox Workgroup to Enterprise Server Upgrade“ in einen Enterprise Server umwandeln. Die Kosten für das Upgrade betragen 500 Euro.
Kunden mit InLoox Enterprise Server stehen mehrere Optionen zur Anwenderlizenzierung für „InLoox Web App“ zur Verfügung. Neben dem Erwerb von Web- und Universal User-Lizenzen lassen sich bestehende Lizenzen mit dem „InLoox Outlook to Universal User Upgrade“ aufwerten. Die entsprechenden Anwender können InLoox dann sowohl in Outlook als auch im Web nutzen. Das Upgrade setzt eine bestehende InLoox Maschinen- bzw. User-Lizenz für Outlook voraus und liegt bei 100 Euro pro Anwender.
Auf der offiziellen Produktwebseite bietet der Hersteller unter www.inloox.de/... eine Auswahlhilfe an, die Kunden dabei unterstützt, den passenden Lizenztyp zu finden.