„Angesichts des großen Fachkräftemangels ist Ressourcenmanagement neben Innovationsfähigkeit eine der drei wichtigsten Stellgrößen von Unternehmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen – wenn nicht sogar derzeit die wichtigste“, sagt InLoox-Mitgründer und Geschäftsführer Dr. Andreas Tremel. „Bei der Entwicklung unserer Projektmanagement-Plattform legen wir daher den Schwerpunkt auf Anwendungsfelder, die für Unternehmen strategisch bedeutend sind: Vom Planen und Managen von Projekten bis hin zu Projektportfolios auf der Basis von zentral verfügbaren Unternehmensdaten, die geschäftsspezifisch gesammelt, ausgewertet und genutzt werden müssen, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.“
Die Folgen von Engpässen ermitteln und die Auslastung auf Teamebene ausbalancieren
Im Ressourcenbereich von InLoox 11.5 wurde die Übersicht in zwei Richtungen erweitert. Zum einen können Unternehmen anhand der Ressourcenauslastungs-Ansicht nun Projekte detaillierter planen und mögliche Engpässe vermeiden. Dabei stützt sich die Ressourcenauslastungs-Ansicht auf ein Gantt-Diagramm, unter dem jene Teammitglieder angezeigt werden, die jeweils als Ressourcen den im Diagramm dargestellten Aufgaben zugeordnet sind. In dem Maße wie Projektfortschritt und die zugehörige Ressourcenauslastung gleichzeitig überwacht werden, lassen sich Engpässe und deren Auswirkungen identifizieren – etwa die Folgen von Verzögerungen.
Zum anderen können in der Ressourcen-Übersicht nun auch Ressourcen auf Teamebene erfasst werden. Da sich für Teams – etwa an Standorten, Abteilungen, etc. – die Gesamtauslastung ermitteln lässt, können Unternehmen nicht nur einzelne Ressourcen, sondern die jeweilige Auslastung für ganze Teams planen, steuern und ausbalancieren.
Von der Projektbeschreibung und Projektbewertung bis hin zum Portfoliomanagement
Mit der neuen Projektbeschreibung auf der Betreuungsseite jedes Projekts können Projektverantwortliche eine zentrale Informationsquelle schaffen, die alle wesentlichen Projektinformationen umfasst und ein gemeinsames Verständnis fördert. Dazu zählen etwa wichtige Links auf Dokumente und externe Seiten sowie die Definition umfassender Projektziele, die in einem Textfeld eingetragen werden.
Ergänzend hierzu lässt sich eine Projektbewertung erstellen. Deren Ziel ist es, Projekte effektiver zu klassifizieren, die Prioritäten klar zu setzen und schließlich effektiver planen und umsetzen zu können. Hierfür wird das jeweilige Projekt anhand der drei Kategorien „Risiko“, „Größe“ und „Wert“ in einer Skala von 1 bis 10 eingestuft und daraus eine Gesamtbewertung ermittelt. Damit nehmen Projektverantwortliche den ersten Schritt in Richtung eines umfassenden Portfoliomanagements, dessen Aufgaben unter anderem den Einsatz knapper Ressourcenplanung, Projektauswahl, Prioritätensetzung und strategisches Projekt-Controlling umfasst.