Trend 1: Back-end Designs werden die Gesamtleistung von Flashspeichern bestimmen
Multi-Level Cell (MLC) Flashspeicher wurden schneller angenommen als erwartet, weisen allerdings Einschränkungen in Sachen Haltbarkeit und Zuverlässigkeit für industrielle Anwendungen auf. Innodisks neuentwickelte Technologie löst nun diese Probleme und erschließt das wahre Potenzial von MLC-Flashspeichern durch innovatives Back-end Design für industriell genutzte SSDs.
Diese Innovationen umfassen sowohl Temperatursensoren zur Überwachung der Arbeitstemperatur, als auch interne Heizpads zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit der MLC-Flashchips bei niedrigen Umgebungstemperaturen. Für diesen Zweck entwickeltet Innodisk eine neue iSLC-Technologie mit eigenem Firmware-Design, die im letzten Quartal 2012 eingeführt wurde.
„Wir haben die Möglichkeit die besten MLC-Flashspeicher auszuwählen“, sagt CC Wu, Direktor der Innodisk Embedded Flash Division, „und unsere proprietäre Firmware-Technologie lässt unsere iSLC-Produkte beinahe so gute Leistungen erbringen wie mit SLC, jedoch zu einem deutlich niedrigeren Preis“.
Innodisks kürzlich überarbeitetes iSMART 3.0 Monitoring-Tool analysiert alle Speicher im System. Anwender können mehrere Keyfeatures wie Temperatur, Lese- und Schreibperformance und Lebensdauer jedes Flash-Geräts auslesen. Das neueste iSMART-Tool lässt sich sogar so konfigurieren, dass es den Benutzer bezüglich des SSD-Wearlevels warnt.
Trend 2: Die Anpassung an SATA-III schreitet in 2013 bei industriellen Kontrollanwendungen voran
SATA-III (6.0 Gb/bs) ist seit 2011 die Standard-Schnittstelle für Verbraucheranwendungen. Der industrielle Markt vertraute weiterhin auf das SATA-II Interface, wird nun aber ebenfalls evaluieren wie mit Hilfe von SATA-III die Leistung gesteigert werden kann, ohne Einbußen an Zuverlässigkeit in Kauf nehmen zu müssen.
Mit der weiteren Ausreifung von SATA-III, hat Innodisk in den letzten 6 Monaten seine R&D-Ressourcen massiv auf die Entwicklung schnellerer SSDs konzentriert. Bei Tests der SATA-III SSDs auf SATA-II-Plattformen wurde eine Verdoppelung bei der Lese- und Schreibgeschwindigkeit festgestellt. Innodisk führte seine erste SATA-III SSD-Produktlinie im ersten Quartal 2013 ein und wird zudem kleinere Formfaktoren wie SATA-III SATADOM und mSATA noch in diesem Jahr auf den Markt bringen.
Trend 3: Kleinere Formfaktoren werden Standard
Kleine Formfaktoren werden die Norm im industriellen Bereich 2013, zum Teil begründet dadurch, dass die Industrie Intels Next Generation Form Factor Standard (NGFF) Spezifikation folgt. Dieser industrieweite Trend in Richtung Miniaturisierung erlaubt es Rechenzentren mehr Speichereinheiten auf gleichem Raum zu installieren und ermöglicht eine dramatische Erhöhung der Transfergeschwindigkeit.
Innodisk wird Produkte auf Basis der Intel NGFF-Spezifikation im zweiten Quartal 2013 vorstellen. Das Unternehmen konnte bereits mit Hilfe seiner wichtigsten Produktlinie SATADOM, welche patentierte Pin-7-Technologie beinhaltet, im Markt für miniaturisierte Module Fuß fassen.
Innodisk ist der Meinung, dass diese drei Trends – Firmware-Design, SATA-III Anpassung und Miniaturisierung – den industriellen Flashspeicher-Markt im Jahr 2013 bestimmen werden.
Den vollständigen Artikel in englischer Sprache finden Sie unter: http://www.innodisk.com/AboutInnodisk/NewsDetail.aspx?bmV3c19Hcm91cElEPTQzOWI1OWQxLTIyOGMtNGNmZi04ODM1LWQ2MDI3OWUyMjc0ZSZuZXdzX2RmbElEPTAwMQ%3d%3d