Länder, die in der Lage sind schnell zu handeln, können die Zahl der Corona-Todesfälle um das Zehnfache reduzieren. Dabei spielt es eine wesentliche Rolle, dass es den Gesundheitsbehörden gelingt, die Ansteckungskurve durch entsprechende Maßnahmen frühzeitig in den Griff zu bekommen. In Ländern wie Taiwan, Singapur und Japan, in denen die Eindämmung der Ausbreitung gut gelungen ist, spielten Big-Data-Analysen, neue Technologien und proaktive Tests eine wichtige Rolle beim rechtzeitigen Aufbau einer Reaktionsinfrastruktur.
Den meisten Ländern fehlt jedoch dieses spezifische Fachwissen. So fließen stattdessen wichtige Ressourcen eher in die Schadensbegrenzung als in die frühzeitige Schadensvermeidung. Je besser das Gesundheitssystem eines Landes funktioniert, desto niedriger ist die Sterblichkeitsrate und desto höher ist der Anteil der Bevölkerung, der behandelt werden kann.
Innoplexus – Im Dienst der Forschung
Innoplexus hat sich zum Ziel gesetzt, die Erforschung und Entwicklung von Tests und Therapien für COVID-19 effizient zu unterstützen. Heute gab das Unternehmen seine Absicht bekannt, den Zugang zu seiner „Ontosight® Discovery“ KI-Plattform öffentlich verfügbar zu machen und damit weltweit Forschern zu helfen, mehr über das neuartige Coronavirus zu erfahren. Dies ist eine direkte Antwort von Innoplexus auf den dringenden Aufruf zahlreicher Länder wie Australien, Brasilien, Kanada, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Neuseeland, Singapur, Südkorea und Großbritannien, der Forschungsgemeinschaft Veröffentlichungen zur Verfügung zu stellen.
Laut einem Innoplexus-Blogbeitrag „Coronavirus: Why governments need a decisive action plan“ auf der Website des Unternehmens, beobachtet und verfolgt man weltweit in Echtzeit alle wichtigen Erkenntnisse und Veröffentlichungen zu dem Thema. Man hofft, durch den freien Zugang zu den Research Tools der Ontosight®-Plattform die COVID-19-Forschung aktiv zu unterstützen. Die Plattform wird ab sofort als offene Lizenz für den allgemeinen Zugriff freigegeben.
"Wir möchten einen aktiven Beitrag zu den Bemühungen der wissenschaftlichen Community leisten, die mit Hochdruck daran arbeitet zu verstehen wie die Krankheit funktioniert und sich ausbreitet. Unsere Plattform kann bei der Erstellung und Validierung von Hypothesen in allen Arbeitsschritten zur Entwicklung von Therapeutika zeitsparend unterstützen“, sagte Dr. Gunjan Bhardwaj, CEO der Innoplexus AG.