Die erste Phase - die Aufbauphase - konnte jetzt erfolgreich abgeschlossen werden: Das Netzwerk steht, die ersten Projekte sind gestartet und die Netzwerkpartner, die in das Thema technisch, wissenschaftlich oder organisatorisch involviert sind, haben sich zusammengefunden. Als Ergebnis der Netzwerkarbeit konnte die Netzwerkmanagementeinrichtung die Partner bereits im ersten Jahr bei der Einreichung von insgesamt 10 Projektanträgen in Bundes- und auch EU-Förderprogrammen unterstützen. Weitere sieben Projektideen befinden sich momentan in der Konkretisierung.
Zum 01.01.2015 ging das Netzwerk PPA nun in die zweite Förderphase und konnte insgesamt 13 neue Partner hinzugewinnen. Das Partnerkonsortium des Netzwerks besteht aktuell aus 21 Partnern, davon 15 kleine und mittlere Unternehmen und 6 Forschungseinrichtungen. Die Partner kommen aus Bayern, Berlin, Baden-Württemberg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen. Initiiert wurde das Netzwerk durch das Laser-Laboratorium Göttingen, weitere Gründungsmitglieder aus Südniedersachsen sind die fassisi GmbH, die iba GmbH, die microliquids GmbH, die MIOPAS GmbH und die miprolab GmbH.
Zu den Zielen des Netzwerks für Phase II gehört auch die Anknüpfung an die erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit aus dem ersten Jahr, in dem PPA beispielsweise beim Münchner Point-of-Care Symposium oder mit einem eigenen Stand auf dem Niedersächsischen Life-Science Tag präsent war. Ein Highlight der ersten Förderphase war die Auswahl als Aussteller für die ZIM-Tagung in den Räumlichkeiten des BMWi am 09. Oktober 2014 in Berlin, bei der das Laser-Laboratorium Göttingen e.V. als Initiator des Netzwerks einen Sprengstoffdetektor als Exponat präsentierte. Den Dialog mit interessierten Fachexperten möchte das Netzwerk mit dem Seminar "Möglichkeiten und Anwendungen der SERS/Raman-Spektroskopie" am 6.5.2015 im Laser-Laboratorium Göttingen e.V. nun fortsetzen. In der zweiten Jahreshälfte sollen noch zwei weitere Seminare zu verschiedenen Themen aus der spektroskopischen Analytik folgen.
Das Netzwerkmanagement sieht zuversichtlich auf die nun folgende Phase II und erwartet innovative Ergebnisse aus bewährter, kooperativer Zusammenarbeit.