Im Vergleich zu InnoSenTs bisherigen Lösungen für die Bewegungsdetektion liefert das Produkt erstmals eine Entfernungsinformation. Mit Hilfe der Distanzangabe ist es möglich, den Bereich in dem eine Reaktion ausgelöst werden soll einzugrenzen. Der IMD-2000 überzeugt zudem mit seinem Design – die geringen Ausmaße ermöglichen den Einbau des Sensors auch in flachen oder engen Gehäusen. Die eingebaute Signalverarbeitungseinheit erspart Kunden zudem weiteren Entwicklungsaufwand bei der Radarintegration. Die Features bietet InnoSenT zu einem attraktiven Preis an. Durch die Weiterentwicklung der Radartechnik der letzten Jahre gelang es dem Unternehmen, die Sensorik trotz technischer Verbesserungen immer günstiger bereitzustellen.
Die Funktion ist vielfältig einsetzbar.
Die radarbasierte Bewegungserfassung beweist in verschiedenen Branchen ihre Nützlichkeit. Sie öffnet uns Türen, steuert das Licht oder ist Teil eines Sicherheitssystems. Aber auch Rolltreppen oder Automaten nutzen Sensoren. Die Technik findet ebenfalls Anwendung bei der Kontrolle von Lichtelementen.
Dabei erkennt der Sensor die Bewegung von Personen oder Objekten mittels Radarwellen. Auf diese Weise ist es möglich, berührungslos und automatisiert Geräte zu steuern. Im Bereich Gebäudetechnik bedeutet dies eine wichtige Steigerung der Effizienz, da sich beispielsweise nur bei Bedarf Türen öffnen, das Licht angeht oder der Toilettendeckel öffnet. Als Sicherheitsanwendung löst das System einen Alarm aus, wenn Personen sich im Erfassungsbereich befinden. Die Weiterentwicklungen machen die Bewegungsdetektion zunehmend interessanter und ebnen den Weg für neue Einsatzmöglichkeiten. Unter anderem befinden sich kleine Radare in Automaten, um den Standby-Betrieb bei sich nähernden Personen zu deaktivieren.
Bewegungsdetektion auf neuestem Stand der Technik.
Bewegungssensoren sind seit der Firmengründung 1999 im Portfolio von InnoSenT. Doch der Fortschritt der Radartechnologie schreitet schnell voran. Das Unternehmen empfand es an der Zeit, diese einfache und beliebte Radaranwendung zu optimieren. Die neue Produktentwicklung nutzt die Erkenntnisse aus dem praktischen Einsatz der Kunden, dem aktuellen Technikstand sowie der jahrelangen Entwicklungserfahrung der Radarexperten.
„Unsere eigene Technik noch besser zu machen treibt uns an. Dies betrifft nicht nur Produktinnovationen, sondern auch bereits etablierte Radaranwendungen. Denn mittlerweile haben wir ganz andere Möglichkeiten – Das fängt beim Material an, betrifft die technische Performance und endet bei der Signalauswertung.“, nennt Cyrus Nabavinegad, Product Owner bei InnoSenT, als Beweggrund für die Produktentwicklung und informiert weiter: „Der IMD-2000 ist dafür das beste Beispiel. Der Bewegungsdetektor bietet dank zusätzlicher Entfernungsinformation mehr Funktionalität zu kleinstem Preis. Die integrierte Signalverarbeitung macht ihn zudem attraktiv für eine neue Kundengruppe. Er ist eine starke Konkurrenz für bisherige CW-Radar oder Infrarotsensoren.“
Das 24 GHz System ist mit gängigen Schnittstellen für eine bessere Kompatibilität ausgestattet. Die Signalverarbeitungseinheit vereinfacht zudem die Nutzung und Integration der Radarkomponente. Der Sensor erfasst selbst langsame Bewegungen, ermittelt die Bewegungsrichtung sowie die Entfernung zur Radarantenne von Objekten oder Personen. Die Ausgabe dieser Informationen erfolgt über eine Zielliste via UART. Für die leichtere Konfiguration stellt InnoSenT ein EVAL-Kit mit Software-GUI zu Verfügung.
Herausforderungen der Praxis gelöst.
Das technische Highlight des Produkts ist die Entfernungsmessung.
Darüber ist die Eingrenzung des Erfassungsbereichs möglich, was beispielsweise in Sicherheitsanwendungen zu einer deutlich verbesserten Fehlalarmrate führt. Als Türöffner kann der Sensor so Querverkehr ausblenden oder als Rolltreppensteuerung weiter entfernte Züge ausblenden. Diese funktionale Erweiterung des kleinen Sensors erlaubt nun für viele Anwendungsfälle die bedarfsgerechte Steuerung.
Neue Produktreihe ins Leben gerufen.
Es ist das zweite Produkt der neuen Serie „InnoSenT Motion Detectors“, oder kurz: IMD. Sie zeichnet sich durch ihre besondere Anwendungsfreundlichkeit und dem für die Kundengruppe passenden Systemlevel aus. Kunden profitieren von Radarlösungen, die sich an dem Plugin-Play-Prinzip orientieren und einfach in Betrieb zu nehmen sind. Sie haben nur wenig Konfigurationsaufwand, welcher in der Regel lediglich die Anpassung an kundenspezifische Bedürfnisse umfasst.
Dies liegt an der integrierten Signalverarbeitung, die die Radarrohdaten für einfache Sensoranwendungen optimal auswertet. In wenigen Schritten ist das System verbaut und angeschlossen. Kunden nutzen die ausgegebenen Signale dank Objekt- oder Ziellisten sowie passender Schnittstellen direkt für Triggerfunktionen. Sie müssen sich kaum mit der komplexen Technik und der Datenauswertung befassen. Dies macht Radar für den Markt zugänglicher, sodass immer mehr Branchen von den Vorteilen der Technologie profitieren.
Weitere Informationen sowie technische Daten erhalten Sie auf der Firmenwebsite im Downloadportal oder der Produktseite https://www.innosent.de/....