Die mittelständische Anwalts- und Notarkanzlei mit Niederlassungen in Berlin, Potsdam und Frankfurt hatte mehr als einen Grund, die vorhandene, in die Jahre gekommene Telefonanlage durch eine neue, state-of-the-art Kommunikationslösung zu ersetzen: ein langfristig angelegter Wartungsvertrag mit einem TK-Hersteller lief Ende des Jahres 2004 aus, moderne, eigens für den juristischen Bereich entwickelte Branchensoftware sollte nun auch vollständig mit der Telefonanlage verknüpft und zudem die einzelnen Standorte kostenneutral miteinander verbunden werden.
Mit der innovaphone PBX des Sindelfinger Herstellers innovaphone AG wurde eine Lösung gefunden, die sämtliche Anforderungen optimal erfüllen konnte. In der Zentrale von Dorn & Krämer in Berlin wurde die innovaphone PBX installiert, die Niederlassungen mit kleineren Voice-over-IP Gateways und IP-Endgeräten ausgestattet. Die von der Firma ProActa GmbH speziell für Rechtsanwälte und Notare entwickelte Branchensoftware JurVision konnte reibungslos in die neue Infrastruktur integriert werden. JurVision dient in Anwaltskanzleien als Kommunikationszentrale und Informationsbasis für eine ganzheitliche und durchgängige Mandatsbearbeitung. Viele anfallende Arbeiten wie beispielsweise digitale Diktate, Integration der Finanzbuchhaltung, aktenbezogenes Controlling, aber auch die gesamte dokumentenbezogene Zusammenarbeit in der Kanzlei werden mit dieser Softwarelösung durch einfache Worksflows, z.B. für Rückfragen oder Abstimmungsprozesse optimal unterstützt. Dr. Markus Krämer, Geschäftsführer der ProActa ist überzeugt, „daß integrierte Kommunikation unter Einbezug von Mail, Fax und Telefon in immer mehr Anwaltskanzleien Einzug halten wird. Die Entwicklung geht eindeutig hin zur elektronischen Akte, um Kanzleiabläufe zu optimieren und sofort auf alle Informationen Zugriff zu haben. JurVision bietet in diesem Zusammenhang eine optimale Basis für das zukunftsgerichtete Kanzleimanagement.“
Die kostenneutrale Standortkopplung gehört zu den idealen Einsatzbereichen der innovaphone PBX: die Berliner Zentrale von Dorn, Krämer & Partner und die Niederlassungen in Potsdam und Frankfurt sind nun über ein Firmennetzwerk miteinander verbunden – sämtliche anfallenden Gespräche zwischen den Kanzleibüros sind damit kostenfrei. Ein ausgefeiltes Rufnummernkonzept macht es möglich, daß die Rufnummern der einzelnen Anwälte quasi im Gepäch mitreisen. Die Mitarbeiter können sich unter ihrer eigenen Durchwahl an jedem Standort anmelden und sind dort erreichbar. Dasselbe gilt für die Anbindung an das Home Office. Zwei Anwältinnen und eine Notariatssachbearbeiterin von Dorn, Krämer & Partner, die momentan in der Elternzeit auch von zu Hause aus arbeiten, sind auf diese Weise in die Firmeninfrastruktur eingebunden und nahtlos am Informationsfluss beteiligt.
Die Mitarbeiter des Unternehmens, die stark am Teamaspekt orientiert sind, äußern sich dementsprechend begeistert von den neuen Möglichkeiten der Kommunikation. Dr. Dietrich-W. Dorn, Gründungspartner von Dorn, Krämer & Partner, sieht für die IP-basierte Telefonie einen großen Markt, gerade auch im juristischen Bereich: „Bereits jetzt arbeiten viele Anwälte schon im Verbund überörtlicher Sozietäten auf der ganzen Welt. In diesem Bereich herrscht im Moment eine große Dynamik, so daß ein wachsender Bedarf an flexiblen Lösungsansätzen da sein wird. Zudem ermöglicht und vereinfacht IP-Telefonie über kostengünstige Heimarbeitsplätze flexible Arbeitszeitmodelle für junge Kolleginnen, die wegen des Berufs nicht auf Familie verzichten wollen. “