Betreut und umgesetzt wurde das Projekt von dem in Köln und Dortmund ansässigen Dienstleister medomus Technologien & Services, der sich – die Medizin im Namen tragend – auf IT-Systeme für den medizinischen Bereich spezialisiert hat. Die Firma medomus Technologien & Services war es auch, die den Umbau des radprax-Netzwerkes hin zu einem State-of-the-Art-Intranet technisch betreut hat. Ode Arends, Geschäftsführer bei medomus Technologien & Services, skizziert die Anforderungen an die neue Kommunikationsstruktur: „Grundidee war die, dass die Ärzte, die im radprax-Netzwerk aktiv sind, sich flexibel innerhalb der verschiedenen Standorte des Unternehmens bewegen und ihre persönliche Telefonnummer quasi im Rucksack mitnehmen können.“ Der Lösungsansatz bestand in DECT-Funktelefonen, die in das IP-basierte Firmennetz integriert sind. Jeder Arzt ist unabhängig vom Standort unter seiner Rufnummer jederzeit erreichbar.
Während die Zentrale in Wuppertal mit einer innovaphone PBX vom Typ IP6000 ausgerüstet ist, befinden sich in Solingen und Düsseldorf kleinere innovaphone IP800 Gateways. Die Geräte sind redundant ausgelegt, so dass bei Ausfall der zentralen TK-Anlage die lokalen Gateways als Standby-Lösung zur Verfügung stehen. Insgesamt sind mehr als 250 Teilnehmer mit ebenso vielen Endgeräten in das radprax-Netzwerk eingebunden.
Auf die innovaphone Telefonie-Lösung setzt eine Vielzahl von Software-Applikationen auf. Bei radprax sind unter anderem eine Call-Center-Applikation sowie eine MRS-Software-Lösung im Einsatz. Was die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit dem neuen System betrifft, äußert sich Arthur Schneider, Mitglied der Geschäftsleitung von radprax, sehr positiv: „Für die beschäftigten Ärzte bringt die Umstellung auf eine moderne IP-Telefonie-Lösung eine deutliche Verbesserung in punkto Flexibilität und Erreichbarkeit. Das stimmt mit den Grundgedanken unseres Versorgungszentrums überein: sehr gute medizinische Vorsorgungsqualität dank neuester medizinischer Diagnostikmethoden und State-of-the-Art-Technologie.“