Der Flughafen Orio al Serio im norditalienischen Bergamo wurde 1939 für die rein militärische Nutzung erbaut. Erst seit 1972 ist er auch für den kommerziellen Flugverkehr geöffnet. Ständig wachsende Beförderungszahlen - im letzten Jahr nutzten mehr als 5 Millionen Passagiere den Flughafen in der Lombardei - zwangen die Verantwortlichen, über eine moderne Kommunikationsinfrastruktur nachzudenken. Bei der S.A.C.B.O Aktiengesellschaft, die 1970 gegründet wurde und über die weitere Entwicklung des Flughafens entscheidet, standen dabei der Sicherheitsaspekt und optimaler Service für die Flugkunden an erster Stelle. Laut Ettore Pizzabella, dem verantwortlichen IT-Manager bei der S.A.C.B.O, "gab es Überlegungen, entweder weiterhin mit einer größeren, traditionellen zentralen Telefonanlage zu arbeiten oder einen komplett neuen Weg einzuschlagen, indem Sprache und Daten über ein gemeinsames Netz geführt werden."
Letztendlich sprachen auch die beträchtlichen Einsparungsmöglichkeiten bei der internen Kommunikation für eine IP-TK-Anlage. "Am meisten überzeugen konnte das System der innovaphone AG, das bereits bei der WiSsecurSAT in Turin in Kooperation mit der Firma Solei Communications erfolgreich vorgeschlagen worden ist", fährt Pizzabella fort. Bei der S.A.C.B.O hat man sich für die sanfte Migration entschieden. Die traditionelle Telefonanlage wurde beibehalten und mit einer IP6000 von innovaphone gekoppelt.
350 innovaphone IP-Endgeräte vom Typ IP110 und IP230 wurden daran angeschlossen.
Die Umstellung war sowohl für die Mitarbeiter als auch für den normalen Flugbetrieb mit keinerlei Störungen verbunden.
Für maximale Ausfallsicherheit sorgt das ausgefeilte innovaphone Redundanzkonzept:
"Die IP6000 ist redundant ausgelegt, so dass es im Falle eines Ausfalls keine bösen Überraschungen gibt. Ein Standby-Gateway übernimmt in diesem Fall reibungslos und ohne Gesprächsverluste ihre Funktion. Auf diese Weise sind wir 24 Stunden am Tag, an 365 Tagen im Jahr immer erreichbar", betont Pizzabella.