Geringere Kosten, höhere Produktivität – mit diesen Vorteilen kann VoIP gegenüber der traditionellen Telefonie punkten. Neben den Großunternehmen entdecken jetzt verstärkt auch kleinere und mittelständische Unternehmen (KMUs) die Vorzüge der neuen Technik. Zu den Anbietern, die die technologische Entwicklung im Bereich der IP-Telefonie von Beginn an mitgeprägt haben, zählt die innovaphone AG. Bereits seit 1997 produziert der Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialist VoIP-Lösungen für den europäischen Markt, und zwar ausschließlich für den Einsatz in Unternehmen. Die Lösungsbausteine überzeugen mit einer Architektur, die durchgängig auf den herstellerneutralen Signalisierungsstandards H.323/H.450 und SIP (Session Initiation Protocol) basiert, einem durchdachten und in dieser Form einzigartigen Redundanzkonzept und einem Höchstmaß an Skalierbarkeit und Flexibilität: Mit den VoIP-Lösungen von innovaphone lassen sich alle denkbaren Szenarien realisieren – von der Anbindung einzelner Heimarbeitsplätze bis hin zu komplexen Enterprise-Szenarien mit über 20.000 Nutzern. Seine besondere Stärke kann innovaphone bei der Realisierung standortübergreifender Lösungsszenarien ausspielen.
Zu sehen sind die VoIP-Lösungen von innovaphone auf der diesjährigen SYSTEMS vom 23. bis 27. Oktober 2006 in der Neuen Messe München auf dem Stand des High-End-Lösungsdistributors TLK (Stand A4.710). Im Rahmen der Messe wird erstmals auch die VoIP-Kompaktanlage ‚IP302’ vor einem breiten Fachpublikum präsentiert. Mit der seit Ende August verfügbaren Kompaktanlage hat innovaphone auf die wachsende Nachfrage von Firmen mit bis zu 20 Mitarbeitern sowie Unternehmen mit ausgeprägter Filialstruktur reagiert. Die ‚IP302’ besteht aus einem ISDN-Gateway mit integriertem Gatekeeper, zwei analogen Anschlüssen zur Anbindung von Faxgeräten oder anderen analogen Systemen sowie der Telefonanlagensoftware ‚innovaphone PBX’. Diese beinhaltet standardmäßig Lizenzen für zehn Teilnehmer, kann aber per Upgrade weiter ausgebaut werden. Damit eignet sich die ‚IP302’ vor allem für Unternehmen, die kleinere Standorte oder Filialen in ihr IP-Firmennetz einbinden wollen. Eine weitere Zielgruppe sind kleine Firmen, die zwar über den vollen Komfort einer ausgewachsenen IP-TK-Anlage verfügen wollen, für die die am Markt sonst verfügbaren Lösungen aber schlichtweg überdimensioniert sind.
Eine Alternative zur eigenen TK-Anlage sind IP-Centrex-Dienste, bei denen die Telefonie – vergleichbar mit dem Web-Hosting – an einen Service-Provider ausgelagert wird. Das Equipment für das Management der Anrufe und die gesamten Dienste, etwa Voice-Mail und Unified-Messaging, gehört dem Provider und wird auch von diesem betrieben. Die Telefonanlage steht in diesem Fall nicht in den eigenen Firmenräumen, sondern bei dem lokalen oder regionalen Netzbetreiber. Der Kunde hat dabei die Wahl zwischen einer mandantenfähigen Lösung, bei der mehrere Kunden auf ein und dieselbe Anlage beim TK-Anbieter zugreifen (‚IP Centrex’) oder einer Lösung mit dedizierter Hardware, die im Rechenzentrum des Service-Providers für ihn betrieben und gewartet wird (‚Hosted PBX’). In beiden Fällen sind die Kunden über den IP-Backbone an das System angebunden. Für die gesamte Daten- und Sprachkommunikation nutzen sie nur noch eine Verbindung. innovaphone bietet dazu als Technologiepartner sowohl den Carriern und ISPs als auch den Endanwendern für jedes Anwendungsszenario die passende Lösung.