Ein deutsches Unternehmen hat die Entwicklung in diesem zukunftsträchtigen Markt von Beginn an mitgestaltet: Der Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialist innovaphone produziert bereits seit 1997 VoIP-Firmenlösungen für den europäischen Markt. Zu sehen sind die ‚IP-Telefonielösungen Made in Germany’ wie schon in den Vorjahren auf der CeBIT in Hannover. Auf dem Messestand 39 in Halle 13 stellt innovaphone vom 9. bis 15. März 2006 erstmals eine in Zusammenarbeit mit dem schwedischen DECT-Spezialisten Ascom Tateco entwickelte schnurlose VoIP-Lösung auf Basis der VoWLAN-Technologie sowie ein in Kooperation mit dem Telekommunikations- und Signaltechnik-Spezialisten Funke + Huster Fernsig entwickeltes IP-Phone für den industriellen Einsatz der Öffentlichkeit vor.
„Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die Uhr der herkömmlichen Telefonie abgelaufen ist und entscheiden sich bei der Neuanschaffung oder beim Ausbau ihrer bestehenden Telefonanlage für Voice over IP“, sagt Dagmar Geer, Vorstand Marketing und PR der innovaphone AG. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: „Die neue Technologie kann mit deutlich größerer Flexibilität und höherer Wirtschaftlichkeit punkten“, so Geer weiter, „VoIP-Lösungen von innovaphone lassen sich einfacher administrieren, besser in Anwendungen einbinden und – im Unterschied zu klassischen TK-Anlagen – auch problemlos erweitern.“ Sie bieten deshalb unter dem Strich auch deutlich mehr Investitionssicherheit als die „Plain Old Telephony“, wie die gute alte Telefonie in Expertenkreisen mittlerweile genannt wird. Mit den neuen Produkten dringt innovaphone jetzt verstärkt auch in Nischenmärkte vor, die bislang noch zu den Domänen der konventionellen Telefonie zählten: Schnurlose Telefone und Sondertelefone für den Industrieeinsatz unter Extrembedingungen. In beiden Fällen arbeitet der Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialist bei der Produktentwicklung mit den tonangebenden Anbietern zusammen.
Gemeinsam mit dem schwedischen DECT-Spezialisten Ascom Tateco hat innovaphone ein WLAN-Phone entwickelt, dessen Prototyp jetzt erstmals auf der CeBIT zu sehen sein wird. Zwar war es auch bislang schon möglich, schnurlos via VoIP zu telefonieren. Indes, die in punkto technologische Reife, Verbindungsqualität, Akku-Ladekapazität, Abhörsicherheit sowie Roaming und Handover bis dato unübertroffene und daher im Wireless-VoIP-Umfeld bis heute auch dominierende DECT-Technologie hat einen entscheidenden Nachteil: Sie erfordert den Aufbau eines eigenständigen Funknetzes für die Telefonie und widerspricht damit der Grundidee eines einheitlichen Netzes für alle Sprach- und Datendienste, die den Ausgangspunkt der VoIP-Revolution bildet. Eine Alternative bietet die VoWLAN-Technologie, bei der die bestehenden WLAN-Netze für die Telefonie genutzt werden. Zwar steckt die Technik noch in den Anfängen, aber innovaphone hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung ähnlich wie bei DECT von Beginn an mitzugestalten.
Neue Wege geht innovaphone auch mit Funke + Huster Fernsig. In enger Zusammenarbeit haben die beiden Unternehmen ein Sondertelefon für den industriellen Einsatz entwickelt, das auch extremsten Anforderungen stand hält. Der Mühlheimer Telekommunikations- und Signaltechnik-Spezialist FHF setzt mit seinen Produkten seit Jahren weltweit Standards. In dem IP-Phone ‚IP150’, das auf der diesjährigen CeBIT erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird, verbindet sich die innovative VoIP-Technologie von innovaphone mit der gewohnten Funktionalität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit eines Telefons von FHF.