Jahrzehntelang verrichtete eine herkömmliche TK-Anlage zuverlässig ihre Dienste in der Fisia Babcock-Zentrale in Gummersbach. Nachdem die Supportausgaben aber immer mehr aus dem Ruder liefen, dachten die Verantwortlichen über die Einführung einer neuen Telefonanlage nach. Entschieden hat man sich schließlich für eine IP-basierte Lösung des Sindelfinger IP-Telefonie Spezialisten innovaphone. Armin Bormann, IT-Leiter bei Fisia Babcock, erläutert den Entscheidungsprozess: „Wir waren auf der Suche nach einer modernen, skalierbaren Lösung, die Schritt halten kann mit einer dynamischen Unternehmensumgebung. Außerdem sollten sich die Gesprächs- und Wartungskosten signifikant nach unten bewegen.“ Für die innovaphone PBX sprach außerdem, dass die Sprachqualität auch bei begrenzter Bandbreite hervorragend ist.
Koordiniert wurde die Einführung der neuen Telefonanlage durch den ebenfalls in Gummersbach ansässigen Kommunikationsdienstleister Oberberg-Online Informationssysteme GmbH. Dirk Zurawski, Leiter Vertrieb/Marketing bei Oberberg-Online Informationssysteme, betont jedoch, „dass die Fisia-Mitarbeiter den Roll-Out nahezu alleine bewältigen konnten, dank guter Schulung im Vorfeld und der Möglichkeit der Fernwartung.“ Oberberg-Online fungiert außerdem als Carrier, über den Fisia IP-seitig angebunden ist und dadurch erhebliche Gebühreneinsparungen erzielt.
Besonders profitiert haben die Mitarbeiter von Fisia, die an den Baustellen vor Ort tätig sind. Sie können nun ihre eigene Rufnummer quasi im Gepäck mitnehmen und sind jederzeit unter ihrer persönlichen Durchwahl erreichbar. Da zu den Außenbüros und Baustellen keine Verkabelung mehr notwendig ist, sind die Installationskosten weitaus geringer als in der Vergangenheit.
Zukünftig sollen die fast 300 Mitarbeiter des Unternehmens an den verschiedenen Standorten weltweit in die IP-Telefonie-Infrastruktur mit eingebunden werden - die Standorte Herten und Fynsvaerket in Schweden sind bereits integriert.