Voice over IP: Wohl kaum eine Technologie hat die IT- und Telekommunikationsbranche in den vergangenen Jahren so stark verändert wie das Telefonieren über Datennetze. Vor gut zehn Jahren kam das erste Telefon, das Sprache auf Basis des Internet-Protokolls (IP) überträgt, auf den Markt. Anfangs noch als Spielzeug für Technik-Freaks belächelt, hält die zukunftsweisende Technik, in vielen privaten Haushalten bereits Standard, auch in die Unternehmen Einzug. Firmen, die ihre Telefonanlage erweitern oder neue Standorte mit Telefonen ausstatten, setzen immer häufiger auf VoIP - vielfach ohne dies zu wissen. Denn auch wenn eine IP-Telefonie-Anlage viel weniger Platz braucht, als eine traditionelle TK-Anlage, so steht sie dieser in punkto Sprachqualität und Benutzerkomfort doch in nichts nach. Im Gegenteil, durch Verknüpfung mit anderen Softwareanwendungen eröffnet die VoIP-Technik den Firmen völlig neue Kommunikationsmöglichkeiten. Dabei muss der Technologiewechsel noch nicht einmal auf einen Schritt erfolgen. Wenn die Lösungen, wie bei innovaphone, durchgängig auf offenen Standards basieren, kann die bestehende TK-Anlage nämlich erst einmal weiter genutzt werden. "Sanfte Migration" nennen IT-Experten die schrittweise Ablösung der alten Telefonanlage durch "Voice over IP".
In fünf bis zehn Jahren, so die Schätzungen von Branchenexperten, ist die konventionelle Telefonie endgültig Geschichte. Ein deutsches Unternehmen hat die technologische Entwicklung von Beginn an mitgestaltet: Der Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialist innovaphone produziert bereits seit 1997 VoIP-Firmenlösungen für den europäischen Markt - und bietet dabei den großen TK-Anlagenbauern und Netzwerkausrüstern die Stirn. Und das mit großem und zudem wachsendem Erfolg. Heute, fast auf den Tag zehn Jahre nach der Firmengründung, beschäftigt die schwäbische Technologieschmiede gut 50 Mitarbeiter an den fünf Standorten in Sindelfingen, Hannover, Berlin, Verona und im schwedischen Eksjö. "IP-Telefonie-Lösungen made in Sindelfingen" findet man heute praktisch in ganz Europa.
Und ein Ende der Erfolgsstory ist nicht abzusehen. "Die Stimmung in der Wirtschaft könnte gegenwärtig kaum besser sein", sagt Dagmar Geer, Vorstand Marketing & PR der innovaphone AG. Einzig der Mangel an Fachkräften bereitet der Unternehmerin ein wenig Kopfzerbrechen. "Wir sind mit der Entwicklung unserer Firma hoch zufrieden", so Geer, "fest steht aber auch, dass das Unternehmen noch kräftiger wachsen könnte, wenn die Personalsituation in Deutschland besser wäre." Eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland schließt Dagmar Geer gleichwohl kategorisch aus. "Um als mittelständisches Technologieunternehmen unseren Vorsprung gegenüber den Großkonzernen behaupten zu können, müssen wir wendiger und schneller sein. Das geht bei der Softwareentwicklung nur über den engen persönlichen Austausch innerhalb des Entwicklerteams und zwischen Entwicklern und Kunden." Denn auch das ist ein Schlüssel zum Erfolg von innovaphone: Das Verständnis für die Bedürfnisse der zumeist ebenfalls mittelständischen Kunden.
Wer bei innovaphone einsteigt, den erwartet nicht nur ein extrem dynamisches und internationales Umfeld, sondern auch die Arbeit in einem kleinen, flexiblen Team, in dem jede Stimme zählt. "Ganz gleich ob Werkstudent oder Softwareentwickler - hier kann sich jeder einbringen", sagt Dagmar Geer. "Lange bürokratische Entscheidungswege kennen wir hier nicht. Das ist, was unsere Mitarbeiter so begeistert: Die Möglichkeit etwas zu bewegen!" Gesucht werden vor allem Softwareentwickler und Vertriebsprofis für den Stammsitz der schwäbischen Technologieschmiede in Sindelfingen. Professionals mit langjähriger Berufserfahrung sind dabei ebenso willkommen wie Neu- und Quereinsteiger. Bewerben können sich daneben auch Schulabgänger, die eine qualifizierte Ausbildungsstelle suchen.