„Mit Blick auf den absehbaren Durchbruch von Voice over IP sollten sich die Unternehmen allmählich auf eine Zukunft mit der neuen Technik einstellen“, rät Dagmar Geer, Vorstand Marketing & PR der innovaphone AG. „Je nach Standortstruktur, Alter und Leistungsfähigkeit der Kommunikationsinfrastruktur, Gesprächsaufkommen und den Anforderungen an die Telefonie können durchaus ganz unterschiedliche Strategien sinnvoll sein – das Migrationsszenario sieht eben für einen international tätigen Massenfilialisten in der Regel anders aus als für ein privates Bankhaus.“ Wichtig sei in jedem Fall, die „VoIP-Readiness“, also die Einsatzmöglichkeit der neuen Technik im Betrieb, bei künftigen Investitionen in die Informations- und Kommunikationstechnologie bereits zu berücksichtigen.
Geer weiß wovon sie spricht. Bereits seit 1997 ist das mittelständische Unternehmen auf dem Markt – zunächst als reiner Anbieter von „VoIP-Gateways“, seit einigen Jahren aber als Komplettlösungsanbieter mit Geschäftsaktivitäten in ganz Europa. Das Herzstück des Leistungsportfolios bildet die „innovaphone IP-PBX“ – eine leistungsfähige, durchgängig IP-basierte Telefonanlage. Im Konzept der „innovaphone IP-PBX“ wird der Konvergenzgedanke von VoIP kompromisslos umgesetzt, so dass vollkommen neue Leistungsmerkmale möglich sind, die mit traditioneller Technik, falls überhaupt, nur mit großem Aufwand umgesetzt werden können. Unzählige Projekte, die meisten davon in der Größenordnung zwischen hundert und mehreren tausend Teilnehmern, wurden mittlerweile gemeinsam mit zertifizierten Integrationspartnern realisiert. Damit spielt innovaphone in Deutschland und Europa in der ersten Liga der Anbieter von VoIP-Lösungen.
Den Konkurrenzdruck der internationalen TK-Anlagenbauer und der Netzwerkausrüster fürchtet Dagmar Geer nicht, im Gegenteil: Geer sieht gerade mit Blick auf mittelständische Betriebe zwei wesentliche Vorteile von „Voice over IP made in Germany“: „Wir kommen mit unserer Technologie aus der europäisch geprägten ISDN-Welt. Wer ein IP-Phone von innovaphone in die Hand nimmt, kann damit wie gewohnt telefonieren – die Verbindung wird nach der Eingabe der letzten Ziffer der Rufnummer automatisch, also ohne Betätigen einer Enter-Taste, aufgebaut, und der Teilnehmer hört auch den gewohnten Rufton. Außerdem sprechen wir als Mittelständler dieselbe Sprache wie unsere Kunden, die selbst ganz überwiegend aus dem Mittelstand kommen.“
Über Einsatzmöglichkeiten der VoIP-Lösungen von innovaphone im eigenen Unternehmen können sich die Messebesucher auf dem SYSTEMS-Partnerstand der TLK Distributions GmbH (Halle B2, Stand 405) ausführlich informieren. Dort erfahren die Messebesucher auch mehr zu den beiden Produktneuheiten „IP110“ und „IP24“. Die „IP110“, das Nachfolgemodell der „IP100“, ist ein funktionales IP-Telefon mit allen Leistungsmerkmalen, die man von einem modernen IP-Phone erwarten kann. Bei der „IP24“ handelt es sich um ein IP-Adapter für bis zu vier analoge Kanäle, die auf die verschiedenen Schnittstellen – etwa für Faxgeräte oder Telefone – verteilt werden können; die bisherigen Modelle „IP21/1“ und „IP21/2“ verfügten lediglich über einen bzw. zwei analoge Kanäle.
Hautnah erleben können die Messebesucher innovaphone auch bei dem Impulsreferat von Gerd Hornig, Vorstand Vertrieb der innovaphone AG, am Donnerstag, 27.10.2005, um 15.45 Uhr im Rahmen des „IT-SecurityForum Technik“. Sein Thema lautet: „Voice over IP made in Germany – innovaphone aktuell“. Der Vortrag ist auf dem „Forum Blau“ in der IT-Security-Area (Halle B2) zu hören.