Klemmverbinder sind universell nutzbare Verbindungs- elemente für rohrbasierte Konstruktionen, da hat man meist Exemplare aus Metall vor Augen. In der Regel bestehen diese tatsächlich aus Edelstahl-Feinguss oder Aluminium-Druckguss.
Doch keine Regel ohne Ausnahme: Bei INOCON finden sich ab sofort Klemmverbinder unterschiedlichster Konfiguration aus glasfaserverstärktem Polyamid. Die bis 100 °C temperaturbeständigen Verbinder sind dort angebracht, wo es um Korrosionsbeständigkeit geht, wo Gewicht gespart werden soll oder es auf die visuelle Wirkung ankommt. Denn die Kunststoff-Verbinder gefallen dank ihrer ausgesprochen glatten und matten Oberflächen sowie ihrer Farbigkeit. Neben klassischem Schwarz (RAL 9005) sind sie auch in elegantem Grau (RAL 7040) zu haben.
Gemein ist allen Varianten die Maßhaltigkeit und die Hochwertigkeit – so verstehen sich die Kunststoff- Varianten keinesfalls als billige Alternativen, sondern als High-End-Lösungen mit definierten Belastungswerten. Abhängig vom Anzugsdrehmoment der Verschraubungen listet INOCON die axiale Auszugskraft, das radiale Torsionsmoment sowie das Drehmoment bei vorhandener Gelenkachse auf. Die Verbinder sind so konstruiert, dass sie handelsübliche Konstruktionsrohre vollflächig umfassen und so kraftschlüssig klemmen.
Fixiert werden die Rohre mittels Zylinderschrauben und Muttern aus Edelstahl oder per Klemmhebel (HSK.P).
Diese sind speziell auf den Kunststoff abgestimmt und vor allem dann sinnvoll, wenn die Rohrkonstrukte häufig oder werkzeuglos umzubauen sind.
INOCON bietet die Kunststoff-Rohrverbinder als Kreuz-, Flansch-, Fuß-, Winkel-, Muffen-, Laschen- sowie Gelenkverbinder in den wichtigsten Abmessungen an. Der Umsetzung individuellster Konstruktionen steht damit nichts im Wege. Und sind andere Rohrdurchmesser gefragt, dann kann auf speziell gerippte, ebenfalls aus Polyamid bestehende Reduzierbuchen (RSB.P) zurückge- griffen werden.
Mehr darüber im Internet unter www.inocon.de