Das Testen und Validieren bei der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen sowie Funktionen für das autonome Fahren führen zu einer Reihe an anspruchsvollen Anforderungen an die verwendete Hardware zur Prüfung des Steuergerätes und dessen Software. Bei der Datenaufnahme wird ein System benötigt, welches im Stande ist mit einer Vielzahl an Sensorik- und Fahrzeugschnittstellen zu interagieren. InoNet® bietet ab sofort eine echtzeitfähige, leistungsstarke Hardware-Lösung. Die Inomotive®-Workstation ist ein robuster In-Vehicle PC, der durch hohe Datenschreibrate, einer leistungsstarken GPU sowie individueller Konfigurierbarkeit überzeugt und dabei 40% kleiner als herkömmliche 19“ Gehäuse ist.
Robuste Bauweise
Das Chassis aus verzinktem Stahlblech bringt die optimalen Eigenschaften für den Einsatz im Fahrzeug mit und bietet eine robuste Schutzhülle für das Innenleben des Systems. Selbst bei Umgebungstemperaturen von 0°C bis zu 55°C kann die Inomotive® Workstation dank aktiver Kühlung und industrieharter Komponenten sicher eingesetzt werden und läuft zuverlässig im Dauerbetrieb.
Maximale Performance und Flexibilität für anspruchsvolle Zielanwendungen
Intel® Core™ i CPUs der 10. Generation bis i9-10900 sorgen für hohe Leistung auf kleinem Raum. Dabei ermöglicht die Speicherkapazität von bis zu 64TB den Einsatz im High Speed-Data Logging und Nvidia GPUs liefern bis zu 2304 CUDA-Kerne für rechenintensive KI-Anwendungen. Der Upload und Transfer zwischen Fahrzeug und IT-Backend kann bei hohen Datenaufkommen nur über physische Datenträger erfolgen. Das eigenentwickelte InoNet QuickTray, eine Art Schublade mit einer 5,25“ Aufnahme, fungiert als flexibles Automotive Speicher-Kit für die Datenaufnahme sowie als Upload-Station individueller Datenbanken. Durch den Einsatz modernster NVMe-Technologie im InoNet® QuickTray mit Platz für bis zu 4 SSDs können innerhalb der Inomotive® Workstation
4 GB/s Datenschreibrate erreicht werden. Sowohl NVMe als auch SATA-Technologie gewährleisten somit einen schnellen und konstanten Datentransfer der Inomotive® Workstation. Vielfältige I/O-Schnittstellen, sieben Erweiterungssteckplätze, ein Weitbereichsnetzteil sowie diverse Montage-möglichkeiten dank zusätzlich verfügbaren Halterungen und Befestigungsschienen bieten zudem maximale Flexibilität im Hinblick auf die Anforderungen der Zielanwendung. Diverse Bedienung von Automotive Bus-Schnittstellen, wie CAN, LIN und Automotive Ethernet für den Anschluss der Sensorik erfolgt je nach Anwendungsfall über unterschiedlichste Messkarten von Drittanbietern.
Vor allem bei der Entwicklung von autonomen Fahrfunktionen kommt es zu einem extremen Datenaufkommen, welches über Ethernet-Leitungen und Netzwerk-Switche schnell zum Logger geleitet werden kann.
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