„Wir messen den Erfolg unserer Arbeit an den Faktoren Auslastung und Qualität“, erklärt Thomas Winzer, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. „In den 90er Jahren waren wir vor allem im Infrastrukturumfeld tätig und betreuten z.B. unternehmensweite Installationen von Windows Betriebssystemen. Heute sind wir deutlich stärker als Beratungs- und Softwarehaus aufgestellt.“
Im Jahr 2015 hat das Unternehmen knapp 100 Projekte für seine Kunden durchgeführt, wofür rund 72.000 Stunden aufgewendet wurden. Dabei entstanden etwa 1,2 bis 1,4 Mio. Zeilen Quellcode. Für Aus- und Weiterbildung wurden ca. 7.500 Stunden investiert.
Insgesamt äußert sich Winzer sehr zufrieden mit den Entwicklungen im vergangenen Jahr: „Bei dieser recht hohen Stundenzahl haben wir letztlich nur 0,7% der Arbeitszeit mit Fehlerkorrekturen zugebracht. Was aus meiner Sicht ein recht guter Wert ist und gleichzeitig den Erfolg unserer Arbeit belegt.“
Im Vergleich zu den letzten Jahren habe sich der Anteil der verwendeten Technologien und Werkzeuge verändert. „Während wir vor fünf Jahren fast ausschließlich mit Microsoft Technologien unterwegs waren, hat sich das Bild heute deutlich verlagert. Das aktuelle Verhältnis liegt etwa bei 50% Microsoft, wie z.B. SharePoint und .NET, 30% Java und verwandten Bereichen und 20% Werkzeuge und Technologien für die App-Entwicklung.“
Auch Cloud-Projekte wurden realisiert. „Aber“, so Winzer weiter, „wir teilen definitiv nicht die Ansicht einiger großer Hersteller, die die Cloud als Allheilmittel sehen, um Komplexität oder Kosten zu reduzieren. Wir analysieren hier sehr genau die Ausgangssituation und empfehlen entsprechende Realisierungsszenarien nur dann, wenn sich konkrete Verbesserungspotentiale ergeben.“
Auf der Kundenliste der INOSOFT stehen neben Nischenanbietern wie dem japanischen Medizingerätehersteller NihonKohden so bekannte Namen wie Beiersdorf, Boehringer Ingelheim, die Deutsche Bank, Sanofi-Aventis, CSL Behring und der VDE.