Mit der Rekonstruktion der Synagoge als virtuellem Gruppenerlebnis stellt die INOSOFT AG erstmals ein digitales Projekt einem nicht-technisch geprägten Publikum vor: Die Verantwortlichen für das Jubiläumsprogramm sind begeistert. Inszeniert wird das innovative Konzept mit modernster Virtual Reality Technik. Auf Grundlage von alten Zeichnungen, Fotos der Ausgrabungsstätte und Hinweisen von Historikern hat INOSOFT das Gebäude maßstabsgetreu so nachgebaut, dass es mit einer Virtual Reality Datenbrille begehbar und nahezu real erlebbar ist.
Nahezu real heißt, dass INOSOFT bei der Umsetzung sehr großen Wert auf das sogenannte immersive Erleben gelegt hat. Das ist ein Effekt, der das Bewusstsein der Nutzenden so weit in den Hintergrund treten lässt, dass die virtuelle Umgebung als real empfunden wird.
Und so fühlt es sich dann auch an: Eigenständig können die Gäste alle Räume der Synagoge erkunden: Es sind Marktgeräusche zu hören, wenn man bei flackerndem Kerzenschein das Gotteshaus betritt. Durch das alte Gemäuer schreitend gelangt man zu dem Toraschrank und auf nie zuvor gesehene Weise wird die mittelalterliche Synagoge mit fast allen Sinnen erlebbar.
„Wir freuen uns, dass unser Projekt zu „Marburg 800“ bei den Verantwortlichen so großen Anklang gefunden hat und hoffen auf zahlreiche Besucher“, erklärt Thomas Winzer, Vorstand der INOSOFT AG. „Als Marburger Unternehmen ist es uns ein Anliegen, unseren Beitrag zum vielfältigen Veranstaltungsangebot im Jubiläumsjahr zu leisten.“
Die 360-Grad-Erlebnisreise ist parallel zur Ausstellung „Jüdisches Leben in Marburg“ vom 25. Mai bis 25. August am Markt 23 in der Oberstadt zu sehen. Sie wird zudem ganzjährig im INOSOFT-Firmensitz im Rudert 15 gezeigt und an verschiedenen Orten in der Marburger Innenstadt, darunter am 16. Juli, 28. August und 24. September im Werkraum56 am Grün 56 (aktuelle Hinweise unter: INOSOFT.de/marburg800). Außerdem präsentiert INOSOFT die virtuelle Zeitreise am Pfingstsonntag bei der Veranstaltung „Tischlein-deck-dich“ auf der gesperrten Stadtautobahn.