„Dass wir das in so kurzer Zeit geschafft haben, war nur durch die Bündelung und die Koordinierung vieler hochmotivierter Kräfte möglich", so Sophie Randel und Igor Lankin von inovex. "Wir bedanken uns daher ganz herzlich bei dem DRK Ortsverein Karlsruhe-Stadt e.V., Dr. Javin Amrami, dem Städtischen Klinikum Karlsruhe, dem M&R Tackle Shop Karlsruhe und bei Kaufland Rastatt für die spontane Hilfsbereitschaft, die Großzügigkeit und die unbürokratische Zusammenarbeit."
Gemeinsam haben die Partner in enger Abstimmung mit ukrainischen Kontaktpersonen eine bedarfsgerechte Hilfslieferung aus medizinischen Artikeln, Ausrüstungsgegenständen, Kleider- und Sachspenden sowie Lebensmitteln zusammengestellt.
„Sehr viele Kolleg:innen haben tatkräftig bei der Beschaffung, Sortierung, Etikettierung und Verladung der Waren geholfen, sodass sich drei unserer Kolleg:innen dann zeitnah mit der Sendung auf den Weg nach Warschau machen und sie dort nach 1.200 km Fahrt an eine Partnerorganisation übergeben konnten", erläutert Tetiana Ulianova von inovex. Das Partnerteam hat dann schlussendlich den Weitertransport bis zu einer Klinik im 800 km weiter östlich gelegenen Kiew erfolgreich bewerkstelligt. Von dort erfolgte die Weiterverteilung in regionale Krankenhäuser.
Ohne bereits vorhandene Kontakte in ukrainische Netzwerke und zu den lokalen Partnern in Karlsruhe wäre es nicht möglich gewesen, eine solche Aktion sinnvoll zu planen und so kurzfristig durchzuführen. Für engagierte Einzelpersonen oder Unternehmen gibt es viele weitere Aktivitäten von professionellen Hilfsorganisationen, die finanziell unterstützt werden können. Eine hilfreiche Übersicht bietet beispielsweise das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI).