Die zunehmende Zahl an Flüchtlingen stellt derzeit Deutschland und Europa vor neue Herausforderungen. Besonders bei Landkreisen und Kommunen besteht unmittelbarer Handlungsbedarf, um zunächst die Grundbedürfnisse der Menschen nach ihrer strapaziösen Flucht zu befriedigen und sie dann in lokale Strukturen in ihrer neuen Umgebung zu integrieren. Dabei sind es oft die Jüngsten, die von der Flucht gravierende Traumata und psychische Belastungen davontragen.
Um diese Kinder kümmert sich KiWi in Mühlacker und Pforzheim im Rahmen von betreuten Kleingruppen, in denen Kinder ihre Erlebnisse verarbeiten und sich mit Gleichaltrigen austauschen können, die ähnliches durchmachen mussten. Hierfür ist neben der Beschäftigung von psychotherapeutisch ausgebildetem Personal vor allem die Vernetzung mit ähnlichen Initiativen und ehrenamtlichen Helfern sowie das Aufbauen eines Dolmetscher-Netzwerks notwendig.
Um diesen Vorgang zu beschleunigen und damit die Hilfe möglichst schnell denjenigen zugutekommt, die sie benötigen, unterstützt inovex KiWi mit einer Spende von monatlich 1.500 Euro über einen Zeitraum von 6 Monaten. Das Geld wird zur Beschäftigung einer Honorarkraft aufgewendet, die die Vernetzungsarbeit koordiniert.
Dazu Stephan Müller, Managing Director der inovex GmbH: „Die Anzahl an Initiativen und das ehrenamtliche Engagement für Flüchtlinge sind bewundernswert. Wenn wir als Unternehmen einen kleinen Teil dazu beitragen können, indem wir finanzielle Freiräume schaffen, tun wir das selbstverständlich gerne.“
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