Mit 67 eingereichten, innovativen Projekten und Objekten, die ganz oder in wesentlichem Umfang feuerverzinkt sind, fand der Preis in der Fachwelt erneut eine große Resonanz. Die eingereichten Bewerbungen offenbarten das breit gefächerte Anwendungsspektrum von feuerverzinktem Stahl und die wachsende Bedeutung des Feuerverzinkens vor allem, unter den Aspekten Nachhaltigkeit, Dauerhaftigkeit und Ästhetik.
Einstimmig vergab die zehnköpfige, unabhängige Jury unter Vorsitz von Prof. Manfred Hegger, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, vier Preise und drei Anerkennungen in den Kategorien Architektur und Metallgestaltung.
In der Kategorie Architektur wurden zwei erste Preise an Reiser + Partner Architekten BDA, Bochum für den Neubau des Ganztagesbereiches der Werner-von-Siemens-Schule und an Hartwig Schneider Architekten, Stuttgart für die Kunstgalerie Stihl und Kunstschule Waiblingen vergeben. Der dritte Preis ging an ARGE Ahlbrecht-Scheidt-Kasprusch, Essen sowie Schülke und Wiesmann Ingenieurbüro, Dortmund für die Überdachung der Ruine St. Antony in Oberhausen, der ersten Eisenhütte des Ruhrgebietes. Anerkennungen erhielten ingenhoven architects, Düsseldorf für das Oeconomicum der Universität Düsseldorf und Kaspar Kraemer Architekten BDA, Köln für das Hochwasserpumpwerk Schönhauserstraße in Köln.
In der Kategorie Metallgestaltung wurde ein erster Preis an Gradinger & Gradinger GBR - Werkstatt für Metallgestaltung, Mainz für die Toranlage des Kath. Pfarramtes St. Georg in Nieder-Olm vergeben. Eine Anerkennung ging an Metallbau und Kunstschmiede Schwarz, Hetschburg für Restaurierungen an der Gedenkstätte Buchenwald.