Wie kann man das Thema "Trusted Computing" einem großen Publikum näher bringen und das dahinter stehende Konzept verständlich erklären? Das EMSCB-Team "Trusted Computing" am Institut für Internet-Sicherheit der FH Gelsenkirchen fand eine zeitgemäße, auf die Informationsgewohnheiten des technisch orientierten Zielpublikums zugeschnittene Antwort:
Ein computeranimierter Film, der auf unterhaltsame Weise zeigt, welche Intention die Wissenschaftler antreibt und wie die Technologie funktioniert.
"Bisher ist das Thema Trusted Computing in der Öffentlichkeit zu wenig oder einseitig dargestellt worden", erläutert Professor Norbert Pohlmann die Motivation seines Instituts. "Trusted Computing ist aber genau die Technologie, die dem durch die globale Vernetzung stetig wachsenden Sicherheitsbedürfnis Rechnung trägt. Sie kann überall dort eingesetzt werden, wo Sicherheit und Authentizität von Bedeutung sind." Diese Idee soll der Film transportieren.
Interessenten können den Streifen unter http://www.internet-sicherheit.de/... l herunterladen. Er steht unter der Creative Commons Lizenz und darf daher uneingeschränkt kopiert und weitergegeben werden.
Produziert wurde der 6-minütige Film von der Gelsenkirchener Mediengestalterin Seka Tokic in Zusammenarbeit mit den Trusted-Computing-Experten des Gelsenkirchener Instituts für Internet-Sicherheit. Das Expertenteam entwickelt seit mehreren Jahren in Kooperation mit weiteren Partnern aus Forschung und Industrie im Rahmen des Projektes EMSCB die auf Trusted Computing basierende Sicherheitsplattform "Turaya".
Auch in diesem Jahr ist das Institut für Internet-Sicherheit als Aussteller auf der Systems in München vertreten. Dort beantworten die IT-Sicherheitsexperten Fragen zum Film und der Technologie und führen täglich Live-Hackings vor.
Institut für Internet-Sicherheit (ifis) auf der Systems in München:23. – 26. Oktober 2007, Halle B3 Stand 626c